Lindgens-Gelände, Grafik KStA
Bleiwüste ade?

Mülheim - Bereits 2014 beschloss die Stadt die Aufstellung eines Bebauungsplans für das Lindgens-Gelände. Jetzt hatten interessierte Bürger Gelegenheit, das Bauvorhaben kennenzulernen und Architekten und Stadtplanern Fragen zu stellen.

„Wir wollen ein gemischtes Quartier entwickeln“, sagte Alice Wegmann vom Stadtplanungsamt. Dabei sollen möglichst alle Industriebauten erhalten bleiben. An der Kreuzung Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße soll ein zentraler Platz für Mülheim Süd geschaffen werden.

Das Lindgens-Gelände gehört der Hamacher Immobiliengruppe, die es auch entwickelt. Ein Baubeginn ist erst möglich, wenn die ansässige Firma Penox, die giftige Bleioxide für Batterien herstellt, 2017 ihren Mülheimer Standort aufgibt. (KStA)

Lindgens-Gelände, Grafik KStA

Die Bürde des Menschen ist antastbar ..
BRD - Frische, Qualität, eine große Auswahl an Markenartikeln und Dauer-Tiefpreise. So wirbt der Marken-Discounter Netto und ist damit äußerst erfolgreich. Das Unternehmen wächst kontinuierlich und will langfristig sogar Marktführer werden.

Doch der Erfolg des Discounters hat seinen Preis, den vor allem die Mitarbeiter zahlen, und zwar in Form unbezahlter Überstunden und Schikanen am Arbeitsplatz. Das berichtete der SWR in seiner Doku "Betrifft: Das System Netto. So beutet Netto seine Mitarbeiter aus". (T-Online)

Kommentar: Ob Primark oder Netto: Das Prinzip der Ausbeutung ist immer das gleiche und die Gegenwehr auch: Gewerkschaft, Betriebsrat und ganz entscheidend "König" Kunde. Der kann auch dort einkaufen, wo Angestellte fair behandelt werden. (rb/MF)
Lindgens-Gelände, Grafik KStA
Schützenhilfe
Deutz - Die Kurdische Gemeinde Deutschland hat die Kritik der DITIB an der Karikaturen-Ausstellung im Gymnasium Schaurtestraße gekontert. Die Kritik der DITIB bedeute „den Versuch, einer staatlichen Schule die Meinungsfreiheit zu verbieten“.

Nicht jede Schule nutzt ihr Recht auf Meinungsfreiheit. Ein anderes rechtsrheinisches Gymnasium schrieb nach einer Anfrage des „Stadt-Anzeiger“ zum Thema Islam und Pressefreiheit: „Der Schulleiter kann und darf sich zu diesem Thema nicht äußern.“ (KStA)

Kommentar: Ah, ja, die Kurden verteidigen die Meinungsfreiheit einer Kölner Schule gegen Unverschämtheiten der türkischen Regierung. Das kriegen wir selber nicht auf die Reihe. Ich glaube, ich lass mich ausbürgern. Dieses Weicheiland nervt. (rb)
Lindgens-Gelände, Grafik KStA

Gift und Galle

Pakistan - Ghulam Ahmed Bilour (74) hat im pakistanischen Parlament in der Hauptstadt Islamabad 200.000 Dollar Kopfgeld auf die Eigentümer von „Charlie Hebdo“ ausgesetzt. Wer diese tötet, würde das Geld von ihm persönlich erhalten. Wie „Spiegel Online“ berichtet, sagte der ehemalige Eisenbahnminister und aktueller Abgeordneter der Opposition:

„Ich habe bereits erklärt, dass ich keine Angriffe auf unseren heiligen Propheten, Friede sei mit ihm, toleriere.“ Das ist nicht seine erste Äußerung dieser Art. (EXPRESS)

 

 

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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