Königswinter - Auf unseren Ausflügen durch die Saunalandschaft Köln-Bonn besuchen wir den Saunapark Siebengebirge. Zuerst waren wir überrascht, dass wir die Taschen im Spind lassen müssen, aber das regelt jeder anders.
Das Gelände hat einen kleinen Bachlauf, der für kneippartige Anwendungen genutzt wird. Nett! Die Rosenstöcke und die gepflegte Bepflanzung versprechen im Sommer viel Atmosphäre, was uns andere Gäste bestätigen.
Im Sommer ist der Durchgang zum Freibad offen. Am Abend erleuchten Fackeln den Garten, es wird romantisch. Die Gastro haben wir für Kaffee und Kuchen genutzt. Mit ca. 30 EU pro Person inclusive Verzehr ging die Rechnung völlig in Ordnung. (rb/MF)
Buchforst - Türkische Imbisse gibt es in Deutschland auch im sprichwörtlich kleinsten Kaff. Ihre große Beliebtheit rührt sicher auch von den großen Portionen und den kundenfreundlichen Preisen her.
Kommt dann noch "lecker" durch Fleisch vom Holzkohlengrill und "gesund" durch frischen Salat und leckeres Gemüse dazu, ist die Kombination augenscheinlich erfolgreich. Aber wie das so ist mit dem Erfolg ..
Man hört auch immer öfter Klagen über nachlassende Qualität. Wer sein gewohntes Imbiss-Erlebnis sucht, sollte mal im Adana in Buchforst vorbeischauen. Da ist im guten Sinne alles noch beim "Alten" .. (rb/MF)
Düsseldorf - Es ist ein skurriler Ort: Der Autoskulpturenpark im Neandertal neben dem Neandertalmuseum. 50 Oldtimer, teils wertvolle alte Rennwagen, verrotten hier auf einem 20.000qm großen Gelände mitten im Wald.
Die Autos stehen kreuz und quer im Wald und sind in einem erbärmlichen Zustand. Die einstigen Schönheiten sind verbeult, verbogen, verdreckt und stark verrostet. Einige sind zwischen Bäumen eingeklemmt oder stecken in der Erde.
Der ehemalige Rennfahrer Michael Fröhlich ist Besitzer dieses Ensembles, hat sich mit dem exzentrischen Projekt ein kaum vergleichbares Andenken geschaffen. Jeden Sonntag ist das Gelände von 13 bis 17h für Besucher geöffnet. (KStA)
Düsseldorf - NRW-Landesregierung und NRW-Bank lotsen durch die Vielfalt von Förderangeboten zu zinsgünstigen Darlehen und zur Finanzierung für Existenzgründungen, Wohnraum, etc.
Lange wurden die Angebote in Form von Druckerzeugnissen dargestellt. Aber der Zug in's Internet ist längst nicht mehr aufzuhalten. Es ist nicht zu schlagen, wenn die Inhalte auch regelmäßig gepflegt werden.
Zur regelmäßigen Pflege gehört scheinbar auch die Sitte, die Dinge öfter mal umzubenennen. Der als Förderlotse gestartete Dienst wurde zwischenzeitlich in Produktsuche umbenannt. (rb/MF)
Pulheim-Orr - Aus der Natur auf den Tisch! Eine Entdeckungstour vor der Haustür kann so erdend und erholsam sein. Alle streben nach Superfood aus fernen Ländern, aber das ist nicht immer der gesündeste Weg.
Gehen Sie mit mir auf einen kleinen Rundgang über das Hofgelände des Heinenhofes. Hier schauen wir uns Wildkräuter an, lernen aber auch die Gefahr von ungeniessbaren oder gar giften Doppelgängern kennen.
Nach einer Wildkräutersammlung fertigen wir gemeinsam ein tolles Menue. Man merkt schnell, wie beglückend es sein kann, seine Lebensmittel selber zu sammeln und in netter Umgebung zu kochen und geniessen. (PR)
Hürth-Knapsack - Der Energiekonzern Eon hat 2021 auf dem Gelände der UPM-Papierfabrik ein Biomasse-Kraftwerk gebaut. Dort wird Altholz verbrannt und Prozessdampf für die Papierproduktion, aber auch Strom aus erneuerbarer Energie für das öffentliche Netz erzeugt.
Eon beziffert die Investition auf 110 Millionen Euro. In einem modernen Kessel mit Rostfeuerung, Rauchgasreinigung und einer Kondensationsturbine zur Stromerzeugung sollen jährlich 230 000 Tonnen Frischholzabfälle und Industriehölzer verbrannt werden.
Der Brennstoff soll hauptsächlich von regionalen Anbietern aus einem Umkreis von 50-100 km stammen per LKW angeliefert werden. Beide Unternehmen betonen, „dass eine wirtschaftliche und nahezu CO2 -neutrale Energieversorgung eines energieintensiven Industriebetriebs möglich ist.“ (KR)
Niehl - In Niehl ging am 14.06.2019 eine der modernsten Anlagen zur Verwertung von Altholz in Betrieb. Sie kann im Jahr etwa 120.000 Tonnen Holz verarbeiten. Die Anlage auf dem AVG-Gelände sortiert, siebt und zerkleinert Altholz jeder Art.
Eisenteile wie Nägel oder andere Störstoffe werden vorher aussortiert. Die Transportbänder sind eingehaust, um die Staubbelastung auf ein Minimum zu reduzieren. Die Hackschnitzel aus unbehandeltem Altholz werden für die Herstellung von Spanplatten verwendet.
Der Teil aus behandelten Althölzern und Möbeln wird zu Brennstoff für Biomassekraftwerke in der Region verarbeitet. Laut AVG werden so im Jahr bis zu 50.000 Tonnen Kohlendioxid eingespart. Die AVG versteht sich als größter Altholzaufbereiter der Region. (WDR)
Niehl / Weiden - Der Verein ZugumZug e.V. hat eine gemeinnützige Tochtergesellschaft gegründet, die in Niehl und Weiden in Kooperation mit REWE als Integrationsunternehmen Lebensmittelmärkte betreibt.
Damit werden Arbeitsplätze für Behinderte und Nichtbehinderte geschaffen und die Nahversorgung mit Lebensmitteln des täglichen Bedarfs im Stadtteil verbessert, was besonders für Ältere hilfreich ist. (Zug um Zug)
Kommentar: Es ist gut für die Umwelt, wenn man Einkäufe nicht mit dem Auto macht. Auch das soziale Klima ist gleich ein anderes, wenn die Leute nicht nur hasten, sondern auch mal stehen bleiben und ein Schwätzchen halten. (rb/MF)
Wipperfürth - Das Hallenbad liegt in unmittelbarer Nähe zur Jugendherberge und dem Schulzentrum Mühlenberg und bildet gemeinsam mit dem Stadion ein gut angenommenes Sportzentrum.
Das Bad spricht auch sportliche und gesundheitsorientierte Schwimmer an. Donnerstags ist Warmwassertag. Jeweils am 1. Freitag im Monat wird am Spielenachmittag ein Großspielgerät im Schwimmbecken platziert.
Im Sommer lädt die große Liegewiese hinter dem Hallenbad zum Sonnenbad ein. Auch das Beachvolley- und -handballfeld ist sehr beliebt. Der Saunabereich hat innen eine finnische Sauna mit 80°C und eine Dampfsauna. (PR)
Wipperfürth - Sind Kühe lila? Wie kommt die Milch in den Supermarkt? Der Milchwanderweg zeigt anschaulich die typische Milchviehhaltung im Bergischen, wo schwarz- und rotbunte Kühe grasen.
Tafeln informieren über naturschutzorientierte Milchwirtschaft im Bergischen. Der Weg führt an drei Milchviehbetrieben vorbei, wo der Wanderer den Alltag der Milchbauern erleben kann. Ideal ist der Milchweg für Familien und Schulklassen.
Mit seinen nur 4km Länge schaffen auch Jüngere die Strecke leicht. Start ist an der Jugendherberge, dann geht es weiter über kleine Straßen und bequem begehbare Waldwege, zum Radfahren geeignet. (Das Bergische)
Overath - Die Stadt im Aggertal lädt Sie herzlich ein zu Lesungen, Konzerten und Ausstellungen. Die ca. 30.000 Einwohner der Stadt im Aggertal haben sich einen eigenen Kulturbahnhof geschaffen.
Bewundernswert, denn es ist nicht einfach, in Komkurrenz mit den benachbarten Kulturmetropolen Köln und Düsseldorf ein eigenständig lebensfähiges Kulturprogramm auf die Beine zu stellen.
Auf der anderen Seite bieten gerade die Kulturorte auf dem Land die Chance, Ereignisse wahrzunehmen, die in der Stadt überlaufen oder ausverkauft sind. Der Trägerverein ist der Kulturforum Overath e.V. (rb/MF)
Höhenberg - Die Katharina-Henoth-Gesamtschule versteht sich als eine Schule für alle, die an ihr beteiligt sind: Kinder und Jugendliche, Eltern und Lehrer. Sie alle bilden zusammen ein Abbild unserer Gesellschaft.
Und zwar mit ihrer Vielfalt, ihren Stärken und Schwächen und all dem, was zwischen diesen Polen liegt. Wir wollen gemeinsam erleben und lernen, dass diese Vielfalt Reichtum bedeutet und damit verantwortungsvoll umgehen.
Die Namensgeberin unserer Schule Katharina Henoth wurde im 17. Jahrhundert als Hexe verbrannt. Sie steht für unsere Schule als Mahnung dafür, wohin Vorurteile und Hass führen können und es nie wieder sollen. (PR)
Bergisches - Möchten Sie das Bergische Land einmal aus der Vogelperspektive betrachten? Bei den bergischen Luftsportvereinen können Sie an einem Rundflug im Motor- oder Segelflugzeug teilnehmen.
So kann man die bergische Natur einmal anders wahrnehmen. Denn von oben erscheint alles viel kleiner und ruhiger. Diese ruhige Höhe darf man für eine Weile genießen, bevor es wieder auf festen Boden zurück geht.
Danach nimmt man die Landschaft auch bewusster wahr. Persönliche Wünsche zur Flugroute dürfen zumeist auch geäußert werden. So können im Bergischen Lebende ihr Wohngebiet einmal von oben anschauen. (Das Bergische)
Lindlar - Der Bergische Panoramasteig liegt in einer abwechslungsreichten Mittelgebirgslandschaft und führt in einer großen Schleife von 244 km in 12 Etappen durch den Naturpark Bergisches Land.
Der Rundweg führt durch die Täler der Agger, Wupper, durch Mischwälder, vorbei an saftigen Wiesen und Talsperren - und besonders häufig über die typischen Höhenzüge mit ihren Panoramablicken.
Unterwegs können Sie auch etwas erleben, z.B. das Bergische Freilichtmuseum, Tropfsteinhöhlen oder den Affen- und Vogelpark. Legen Sie öfter mal eine Pause ein und besichtigen ein Museum, ein Denkmal oder eine Kirche am Weg. (Das Bergische)
Holweide - Der Kinder- und Jugendtreff Picco ist ein stadtteilbezogener, niedrigschwelliger und offener Treffpunkt zur Freizeitgestaltung in Holweide. Wir schaffen hier Möglichkeiten zur Begegnung und Kennenlernen.
Wir sind an der Lebenswelt und den Interessen von Kindern und Jugendlichen orientiert und fördern Selbstbestimmung und soziale Mitverantwortung. Wir schätzen Vielfalt und nehmen Unterschiedlichkeit als Ressource wahr.
Unsere Schwerpunktaufgaben liegen in der Förderung von Respekt, Toleranz und dem Verständnis demokratischer Prozesse in Form von Beteiligung und Mitbestimmung. Wir initiieren Projekte und Ferienangebote. (PR)
Kalk - Die GAG Immobilien AG ist das größte Wohnungsunternehmen im Raum Köln. Die Gesellschaft besitzt 43.530 Wohnungen und 679 Gewerbeeinheiten. Mit über 88 % ist die Stadt Köln der Hauptaktionär.
2001 wurde die GAG mit der zweiten Städtischen Wohnungsbaugesellschaft Grund und Boden (Grubo) in die neu firmierte GAG Immobilien AG integriert. Die GAG zog am 1. Oktober 2018 von Müngersdorf in die neue Zentrale nach Kalk.
Auf dem Gelände der früheren Chemischen Fabrik belegt das Unternehmen ein neu errichtetes Verwaltungsgebäude. Dort stehen 300 Mitarbeitern 12.400 qm zur Verfügung. Die offizielle Eröffnung war am 13. Oktober 2019. (rb/MF)
Mülheim - Die freie Autowerkstatt um die Ecke ist in allen Fragen rund um's Auto oft eine gute Empfehlung. Die Werkstätten legen Wert auf ein gepflegtes, nachbarschaftliches Verhältnis zu ihren Kunden.
Und eben nicht auf die optimale Chancenverwertung, was Umfang der Arbeiten und die Kosten angeht. Die Leute sollen ja wiederkommen und dafür ist ein gewachsenes Vertrauensverhältnis die beste Voraussetzung.
In dem Sinne ist der Betrieb der Herren Görgen und Prümmer in Mülheim ein Vorzeigebetrieb. Auch, wenn er auf BMW spezialisiert ist und ich einen Ford fahre. Aber am Ende des Tages ist das ja auch nur ein Auto .. (rb/MF)
Mülheim - Bei sommerlichen Temperaturen wird auch der blasseste Stubenhocker zur fröhlich plantschenden Wasserratte. Dabei sind die Geschmäcker verschieden, nur die Hallenbäder haben es jetzt schwer.
Es zieht die Leute nach draußen: Im Freibad Pommes auf der Wiese und Beachvolleyball bei 40°, da schläft man gut in der Nacht. Wenn man noch eine Seite hat, auf der man liegen kann. Salzwasserfans haben es in unseren Breiten schwer.
Sie müssten das Salz schon selber mitbringen, aber die Bademeister sind dagegen. Bleiben noch die Naturbäder in der Umgebung. Das nächste wäre das Naturfreibad in Vingst, aber die Öffnungszeiten sind unvorhersehbar. (rb/MF)
Dünnwald - Man denkt, es ist ein Hubschrauber. Aber ein Tragschrauber unterscheidet sich in wesentlichen Punkten: Er kann weder senkrecht starten, landen oder in der Luft stehen bleiben, wie ein Hubschrauber.
Der Rotor wird nur vom Fahrtwind angetrieben. Damit genügend vorhanden ist, braucht er einen Propeller, wie ein Flugzeug. Man kann mit dem Gyro sehr langsam fliegen und spürt kaum Turbulenzen. Start und Landung brauchen nur kurze Strecken.
Bei Motorproblemen schwebt man sicher zur Erde. Sie können gerne einen Rundflug buchen. Wir haben Routen ausgearbeitet und erstellen auch individuelle Angebote. Overall und Helm werden gestellt, die Einweisung zählt nicht zur Flugzeit. (Sichtflug)
Buchforst - Die Galerie Kunstmeile Buchforst ist ein Angebot des Rundes Tisches Buchforst e.V. Der Runde Tisch ist anerkannter Trüger der freien Jugendhilfe und Träger der beiden Stadtteilzentren.
Die Galerie wurde 2013 eröffnet und hat sich mittlerweile im Stadtteil etabliert und über den Stadtteil hinaus ein Stammpublikum gewonnen. Unterstützt wird ihre Arbeit auch von der Wohnungsbaugenossenschaft 1897 rrh. e.G.
In der ständigen Ausstellung sind Sie Kunstwerke der lokalen Künstlergruppe zu sehen. Andere Maler werden in unregelmäßigen Abständen ausgestellt. Es gibt einen regelmäßigen Austausch zur Bildung eines Künstlernetzwerks. (PR)
Porz - Benannt nach ihrem Schutzheiligen Alexius von Edessa sind die Alexianer eine katholische Ordensgemeinschaft in der Krankenpflege. In Ensen-Westhoven betreibt die Stiftung der Brüderschaft das Alexianer-Krankenhaus.
Es blickt auf eine mehr als hundertjährige Geschichte und reiche Erfahrungen im Bereich der Behindertenhilfe zurückblickt. Heute ist die Einrichtung in vielen Angeboten für psychisch kranke Menschen sowie für pflegebedürftige Patienten tätig. (KStA)
Kommentar: Die Klostergärtnerei ist für Pflanzen- und Gartenfreunde eine gute Adresse. Die Auswahl ist riesig, die Beratung kompetent und im Café gut eine Pause machen. Von Mülheim aus ist man über die Frankfurter Straße schnell da. (rb/MF)
Köln - Der Wasserspielplatz zwischen Venloer Straße und der Vogelsanger Straße ist das größte öffentliche Wasserspielangebot für Kinder und Jugendliche der Stadt und sicher das bekannteste.
Auch der Wasserspielplatz im Nippeser Tälchen ist beliebt. Auf der rechten Rheinseite verweist die Stadt auf den renovierten Wasserspielplatz am Taunusplatz. Insgesamt nennt die Stadt 15 Wasserspielplätze im Stadtgebiet.
Wichtige Tipps: Badeschuhe oder Sandalen schützen die Füße vor Steinen, Dornen, Stacheln, heißem Boden, etc. An Sonnentagen Kopfbedeckung und Sonnencreme nicht vergessen! (Stadt Köln)
Wuppertal - Wir besuchen im Juni 2024 das Visiodrom in Wuppertal. Der ehemalige Gasbehälter wurde umgebaut und wird jetzt für 360° Lasershows genutzt. Bei unserem Besuch lief "Leonardo da Vinci - uomo universale."
Die Show ist auf optische Reize abgestellt, Weiterbildung ist nicht das Ziel. Aber Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Über die Außentreppe auf's Dach klettern und die Rundumsicht genießen, ist Klasse. Wenn man gerne Treppen steigt ..
Nicht erschrecken, es gibt einen Aufzug. Es regnete und wir flüchteten in das italienische Restaurant auf Parterre. Das war besser, als gedacht. Eine Schwebebahnfahrt, zumindest bis zum DB-Bahnhof, gehört dazu .. (rb/MF)
Dellbrück - Die Gemeinnützige Aktiengesellschaft für Wohnungsbau GAG erstellte 1920 einen Bebauungsplan für die „Siedlung Iddelsfeld“ rechts und links der damaligen Kleinbahnlinie, der heutigen Straßenbahn-Linien 3 und 18.
Sie wurde jedoch nur links der Bahn als spätere „Märchensiedlung“ verwirklicht. Den Auftrag erhielt der jüdische Architekt und Diplom-Ingenieur Manfred Faber. Er entwarf darauf die großzügige, dennoch dörflich-kleinstädtische Struktur der Siedlung.
Die Bauzeit war von 1920/21 bis 1928/29. Später entwarf er weitere renommierte Bauten, u.a. als leitender Architekt die Naumannsiedlung in Riehl. Die GAG hat diese hervorragend restauriert und 2021 eine Gedenktafel angebracht. (Märchensiedlung)
Troisdorf - Nach einem Besuch im Bilderbuchmuseum in Burg Wissem haben wir von dort aus einen schönen und entspannten Spaziergang unternommen. Der alte Baumbestand sorgt auch an warmen Tagen für ausreichend Schatten.
Kuriositäten wie das Waldtelefon und ein Lithophon machen Kindern Spaß, wie auch der Hirschpark und ein Spielplatz. Der kleine, verwunschene Leyenweiher lädt zur Rast ein. Heute machten die Frösche dazu die Pausenmusik. Uns war mehr nach einem Cappucino im Museumscafé.
Über den Brunnenkellerweg und den Wilhelm-Stricker-Weg ging es bis zur Burg Wissem und zurück. Vielleicht 6 abwechslungsreiche Kilometer. Man kann die Strecke beliebig in die Wahner Heide verlängern. Dort lockt am Mauspfad das Gartenlokal Heidekönig und das Restaurant Forsthaus Telegraph. (rb/MF)
Buchforst - Der Kalkberg mit dem unseligen Hubschrauber- Landeplatz an der Kalk-Mülheimer Straße hat einen Bruder, den Kleinen Kalkberg an der Karlsruher Straße. Den hat man erst gar nicht versucht, zu bebauen.
Man hat das unterlassen, weil die beiden Industrieabfall-Lagerstätten von Gutachtern als Deponie-Pudding beschrieben werden. Also hat man den neu eröffneten LIDL nicht auf den Pudding gesetzt, sondern einfach daneben.
Die Eröffnung des LIDL verlief ohne Skandale, Boden-Absenkungen oder Mauerrisse. Auch musste Bauherr LIDL nicht nochmal 10 Millionen in die Hand nehmen, um das Gelände zu stabilisieren. Tja, LIDL lohnt sich .. (rb/MF)
Auweiler - In Köln gibt es viel Natur. Wir besuchen das Naturschutzgebiet Stöckheimer See, parken am Auweilerweg und umrunden den See im Uhrzeigersinn. Vom Weg geht es runter zum See, im Sommer dürfte hier viel los sein.
Ein Hingucker ist der Stöckheimer Hof, ein denkmalgeschützter Vierkanthof, jetzt eine Wohnanlage. Wir folgen den Strommasten über's freie Feld und erreichen wieder den Auweilerweg. Der hat einen angenehmen Fußweg abseits der Straße.
Der kurze (3,5 km, 1 Stunde) Spaziergang gefällt uns. Vor allem, weil wir danach in Auweiler im Heinenhof bei Kaffee und Kuchen landen. Das nächste Mal probieren wir die Taverne im Pohlhof in Auweiler aus, was wir schon lange vorhaben .. (rb/MF)
Humboldt-Gremberg - Ob ein Stadtteil im Aufwind ist, merkt man schnell an der lokalen Gastronomie. Das Humboldt stellt sich vor: "Von mittags bis nachts machst Du bei uns eine Pause vom Alltag und kommst kulinarisch bestimmt nicht zu kurz.
Wir achten auf regionale Zutaten und unterstützen junge Unternehmen in und um Köln. Zum Beispiel bieten wir neben den legendären Kuchenspezialitäten den speziell für uns entwickelten Humboldt Espresso Blend der Rösterei Tim und Sebastian’s aus Frechen an.
Den gibt es natürlich auch zum Mitnehmen. Sind die Sitzplätze in den Innenbereichen belegt, findet sich bestimmt noch ein Platz auf unserer großen Sonnenterrasse. Und dort genießt du dann im Sommer das superleckere Eis einer Kölner Manufaktur." (PR)
Monheim - Die Monheimer Kulturwerke GmbH wurde 2018 als 100%ige städtische Tochter gegründet. Neben dem Ausbau der kulturellen Angebote an den gewohnten Spielstätten rückt die Veranstaltungshalle „Kulturraffinerie K714“ an der Rheinpromenade näher.
Mit einem Fassungsvermögen von bis zu 4.000 Gästen wird eine neue Dimension erreicht. Der Bau und die professionelle Vermarktung sind Herausforderungen, denen sich die Kulturwerke gerne stellen. Die bisherigen Geschäftsfelder des Marke Monheim e.V. wurden übernommen. (PR)
Kommentar: Wer an Kultur und besonders an Kleinkunst im Umland interessiert ist, sollte in das Monheimer Programm schauen. Hier gibt sich die Elite der Humor-Facharbeiter die Klinke in die Hand. Die ca. 25 km lange Anfahrt vom Wiener Platz ist in einer halben Stunde erledigt. (rb/MF)
Bensberg - Die Thomas-Morus-Akademie Bensberg (TMA) ist eine Einrichtung der katholischen Erwachsenenbildung im Erzbistum Köln. Sie hat ihren Sitz im Kardinal-Schulte-Haus in Bergisch Gladbach.
Träger ist der Diözesanrat der Katholiken im Erzbistum Köln. Gegründet wurde die Akademie am 13. September 1953 in Bad Honnef als Nachfolgerin eines „Diözesanbildungsheims“. (Wikipedia)
Kommentar: Wir haben in der Akademie etliche Seminare und Veranstaltungen besucht. Die Qualität der Angebote und die freundliche Atmosphäre im Haus waren überzeugend. Schauen Sie doch mal in das breit gefächerte Programm. (rb/MF)
Nideggen - Freunde haben einen Wohnwagen in Heimbach-Blens im schönen Rurtal. Dort ist gut wohnen und auch ein prima Ausgangspunkt für Ausflüge. Heute geht es in's nahe gelegene Nideggen.
Das ist mit seiner Burg und dem Biergarten im Burghof ein beliebtes Ausflugsziel. Der kleinen Fußgängerzone haben wahrscheinlich schon die alten Römer ihren Stempel mit diversen Pizza- und Gelati-Verkaufstellen aufgedrückt.
Das Freibad in Abenden ist einen Besuch wert. Die Übernachtung im Hotel Zur Ewigen Lampe haben wir für's Wiederkommen vorgemerkt. Ein Rundgang um die Burgmauer ist kurz und gut und somit auch etwas für Faulpelze .. (rb/MF)
Merheim - Wir radeln über den Schlagbaumsweg durch die gleichnamige Siedlung und landen auf dem Weg "Lacher Broch". Gleich zu Anfang formt eine Wegegabelung ein schönes, rechteckiges Dreieck.
Das hat vermutlich Einheimische veranlasst, eine Bank aufzustellen und das Ganze "Nusseck" zu nennen. Den Begriff kennen wir von Mülheim und dem legendären Kiosk "Nussi's Eck". Legendär auch wegen einiger Überfälle ..
Ob vor der Bank auch ein Haselnuss-Schößling steht? Wir haben leider vergessen, nachzuschauen. Nicht vergessen wollen wir aber ein Backrezept für Nussecken. Dafür ein Dank an Stefan vom Kapellchen e.V.! (rb/MF)
Vingst - Im Bürgerzentrum Vingst wird seit 1976 beraten, gelernt, gewerkt, gefeiert und musiziert. Unsere stadtteilbezogenen Angebote sind offene Kinder- und Jugendarbeit und eine vielfältige Kultur-, Medien- und Projektarbeit.
So ist unsere Rockstation ein gutes Beispiel im Bereich der Kölner Kinder- und Jugendkultur. Aber auch Sport- und Bewegungsangebote und Themen zur Gesundheits- Förderung haben wir kooperativ im Sozialraum installiert.
Unsere Inhalte und Methoden orientieren sich an den alltäglichen Bedürfnissen in Schule und Beruf. Wir wollen durch interkulturelle Aktivitäten freundschaftliche, integrative Beziehungen fördern. Der Senioren-Bereich komplettiert unser Angebot. (BZ Vingst)
Rath-Heumar - Man muss schon Niederländer sein, um die höchste Landschafts-Erhebung in Köln als "Berg" zu bezeichnen. Er ist mit 118 Metern nicht sehr ehrfurchtgebietend und kleiner als der Dom.
Nun hat der Kölner an sich eine große Zuneigung zu flachen Witzen und flachen Landschaften. Berge und launische Gewässer sind nicht so sein Ding. Entdeckt wurde der Berg übrigens erst im Jahr 1999, weiß der EXPRESS.
Mitglieder der Stadtverwaltung erwanderten die Höhe, was zuvor noch niemand gemacht hatte und errichteten dort ein Gipfelkreuz. Dann meißelten sie ihre Namen Troost, Dedden und Löhmer sozusagen in Stein: Troodelöh .. (rb/MF)
Mülheim - Wir haben über die kürzeste Kölner Straße berichtet. Die Tipsgasse in der Kölner Altstadt ist gerade mal 16 Meter lang. Wenn ich Straßenfeger wäre, würde ich dort sofort mein Kreuzchen im Dienstplan machen ..
Das wirft sofort die Frage auf, welches die längste Straße von Köln ist. Wer sich ein bisschen in Köln auskennt, weiß es: Die Militärringstraße ist mit 21,6 km die mit Abstand längste Straße Kölns und fast doppelt so lang, wie die Zweitplatzierte.
Das Rechtsrheinische ist da eher bescheiden: Platz 5: Frankfurter Straße (10,2 km), Platz 8: Rösrather Straße (7,4 km), Platz 9: Bergisch Gladbacher Straße (7 km) und auf Platz 10 die Berliner Straße (6,7 km) (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (rb/MF)
Köln - Die Tipsgasse ist wohl den meisten Kölnern unbekannt. Obwohl sie bemerkenswerte Eigenschaften aufweist. Sie ist mit gerade mal 16 Metern Länge die kürzeste Straße in Köln.
Sie ist sogar so kurz, dass sie im Kartenmaterial von OpenStreetMap lediglich als rot gestrichelte Fußgängerverbindung auftaucht, aber namentlich nicht auf der Karte vermerkt ist.
Auch in der Breite zeichnet sich die Gasse aus. Sie ist quasi von Natur aus autofrei. Selbst der Begegnungsverkehr von Fußgängern erfolgt besser im Einbahnstraßenmodus .. (rb/MF)
Mülheim - In Mülheim ist die größte Stadtteilbibliothek Köln's. Die Stadtteilbibliotheken sind im Gegensatz zur Zentrale am Neumarkt freiwillige Leistungen der Stadt und damit auch politischen Änderungen unterworfen.
Die Stadtteilbibliothek Mülheim wird häufig als Vorbild in den Bereichen Mehrsprachigkeit und integrativer Eltern-Arbeit genannt. Zu Recht, denn die Mülheimer Bibliothek war mit einzelnen Projekten Vorreiter der interkulturellen Bibliotheksarbeit.
So wurde eine Abteilung "Kinder in aller Welt" mit Begleitprogrammen eingerichtet. Der mittlerweile aufgelöste Förderverein der Stadtteilbibliothek "Lesen in Mülheim" erweiterte den Grundstock des zweisprachigen Buchbestands und bot bilinguale Lesungen an. (rb/MF)
Berrenrath - Das Berrenrather-Lichtspiel-Theater, kurz BERLI-Theater, wurde 1946 eröffnet und wird mittlerweile in vierter Familien-Generation geführt. Das gemütliche und liebevoll restaurierte Theater schickt Sie direkt zurück in die 50er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.
Trotz nostalgischem Charme haben wir modernste Projektions- und Tontechnik behutsam in das originale Interieur integriert. Wir bieten erstklassigen Sitzkomfort mit großzügiger Beinfreiheit auf allen Plätzen. In der Loge können Sie in unseren luxuriösen Ledersesseln den Film genießen.
Wir sind heute eines der letzten historischen Einsaal-Kinos im Rhein-Erft-Kreis. Obwohl wir nur eine Leinwand haben, bieten wir Ihnen stets ein aktuelles, abwechslungsreiches und innovatives Monats-Programm und schaffen den Spagat zwischen Art-House und Mainstream. (PR)
Holweide - Die Ziele des Bürgervereins sind die Erhaltung und Weiterentwicklung der Lebens- und Wohnqualität im Holweider Wohnumfeld. Dazu bietet er eine Vielzahl von Aktivitäten.
Der Verein engagiert sich sozial und ist Ansprechpartner zwischen den Bürgern, Gruppen und Vereinen. Er unterstützt Freizeitaktivitäten für die Holweider Bevölkerung und fördert die Brauchtumspflege und die Nachbarschaftshilfe.
Wenn Sie an den Angeboten, z.B. Fahrradtouren, Wandern, Musikcafé, Spiel- und Malzeit interessiert sind, oder bei der Vorbereitung des Holweider Karnevalszug mitmachen wollen, finden Sie die Kontaktadressen auf der Vereins-Homepage. (PR)
Köln - Die Seite Köln.de kümmert sich um die Freizeitgestaltung der Kölner Bürger. Man ist auch der Meinung "Mini-Golf war und ist Kult" und stellt einige der bekanntesten Minigolfplätze in Köln vor.
Der Wettkampf ist für viele Familien an sonnigen Wochenenden ein Zusatz- oder Alternativprogramm zu Fahrradtour oder Schwimmbadbesuch. Im Bezirk Mülheim ist der Minigolfplatz neben dem Waldschwimmbad Dünnwald beliebt.
Auch bei Regen braucht man nicht auf's Mini-Golfen verzichten. Eine Indoor-Anlage in Ehrenfeld empfiehlt sich mit Schwarzlicht-Effekten für Menschen, die eine natürliche Umgebung eher langweilig und virtuelle Welten viel aufregender finden. (rb/MF)
Köln - Die Villeseen sind ein Gebiet zum Schutz der Ville, einem Höhenzug westlich von Köln. Zwischen den Städten Brühl, Hürth, Erftstadt, Frechen und Kerpen wurde im 19. und 20. Jhdt Braunkohle in Tagebau-Gruben gewonnen.
In den Restlöchern der Tagebaue entstand eine Seenplatte von etwa 40 Seen und Weihern. Nach der Rekultivierung entwickelte sich auf fast 75 km² ein Lebensraum für Tiere und Pflanzen und ein Brut-, Laich- und Rückzugsgebiet für viele Arten.
Für Wasserratten ist besonders die Nutzung als Bade- und Freizeitgewässer von großem Interesse. Wo man baden kann und wo nicht, sagt die Stadt Brühl. Auf Nummer sicher gehen Sie mit den rot eingekreisten Seen auf der Übersichtskarte. (rb/MF)
Zülpich - In Zülpich fand 2014 eine viel beachtete Landes- Gartenschau statt. Auch nach deren Ende wird das Gelände weiter als Touristen-Attraktion genutzt, wir haben es in Augenschein genommen.
Das Ensemble nennt sich jetzt Seepark Zülpich und ist von Köln ca. 50km entfernt. Jedes Jahr stellen die Organisatoren ein buntes Programm zusammen. Die Saison startet im Mai mit Adventure-Golf. An Ostern gibt es wieder das Tulpenfest.
Es folgen über das Jahr hinweg Konzerte, Oldtimer-Picknick, Kinder- und Familientag, Dance-Floor- Beachzauber-Opening und Konzerte. Schauen Sie auf der Veranstalter-Seite vorbei, vielleicht reizt auch Sie ein Ausflug nach Zülpich. (rb/MF)
Waldbröl - Den 40 m hohen Aussichtsturm sieht man von Weitem. Er ragt über das elf Fußballfelder große Areal empor und bietet einen einzigartigen Blick über Flora, Fauna, fremde Kulturen und den Naturerlebnispark Panarbora.
Panarbora ist eine Kombination aus Naturerlebnis und außergewöhnlichen Übernachtungsmöglichkeiten. Das Konzept ist neu: Mit Einrichtungen wie dem Baumwipfelpfad und der Naturerlebnisakademie werden Umwelt- und Naturschutz vermittelt.
In den globalen Dörfern, im Familienhaus oder im Baumhaus können Sie übernachten, ohne auf moderne Standards verzichten zu müssen. Der Naturerlebnispark und die Jugendherberge „Panarbora“ liegen am Stadtrand von Waldbröl, 50 km östlich von Köln. (Panarbora)
Köln - Das Ordnungamt kontrolliert Parks, Grünflächen und Naturschutzgebiete. Dabei werden die Bürger über unerlaubtes Grillen, freilaufende Hunde und das verbotene Betreten von Naturschutzgebieten aufgeklärt.
Die häufig genannten Einsatzorte in Köln wie der Aachener Weiher, der Fühlinger See oder der Stadtgarten sind wohl auch den meisten Lesern geläufig. Aber wo bitte ist der Stöckheimer See? Doch sicher nicht in Köln?
Aber der See liegt tatsächlich auf Kölner Stadtgebiet zwischen Auweiler und Mengenich und zwischen A1 und B59, das ist die Venloer Straße. Daneben sind noch die Große Laache und die Badenberger Senke Teile des Naturschutzgebietes. (rb/MF)
Mülheim - Schönes Wetter macht Lust auf Straßencafés und Biergärten. In Mülheim ist es im Biergarten der Vreiheit lauschig, das Gilden Brauhaus ist am Böcking Park. Am Stadtgarten empfiehlt sich der Palmengarten.
Empfehlenswerte Adressen im Bezirk Mülheim sind der Wildwechsel und die Waldschenke in Dünnwald und auf der anderen Rheinseite das Schwimmbad in Riehl zwischen AXA-Hochhaus und Mülheimer Brücke direkt am Rheinufer.
Wer Brauhäuser mag, geht nach Merheim in den Goldenen Pflug, nach Kalk zur Brauwelt oder in's Deutzer Brauhaus. In Poll ist das Poller Fischerhaus in Rheinnähe. Die Seite Köln.de listet weitere Biergärten in Köln auf .. (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Würselen - Die Freilichtbühne Burg Wilhelmstein beginnt ihr Open-Air- Kulturprogramm in der Regel jedes Jahr im Juni. Das Programm ist eine Mischung aus Konzerten, Comedy, Theater und Kino.
Die Burg Wilhelmstein wurde um 1300 als Grenzfeste vom Grafen Wilhelm von Jülich errichtet. Vom Ortsteil Bardenberg aus gelangt man heute durch eine schattige Allee zunächst zur erhaltenen Vorburg mit Rundturm.
Heute beherbergt die Burg Wilhelmstein neben dem Freilichttheater auch ein beliebtes Restaurant, das – ebenso wie der Ausschank im Theater – vom Eigentümer des Geländes und nicht vom Theaterbetrieb geführt wird. (PR)
Schleiden - An einem ganz besonderen Ort mit historischem Hintergrund inmitten des Nationalparks Eifel ist der naturnah angepasste Wohnmobilstellplatz Vogelsang ein neues Reiseziel.
Sie können das Schwimmbad auf dem Gelände nutzen und verschiedene Ausstellungen besuchen. Die lassen Sie die Tierwelt des Nationalparks Eifel erleben und natürlich die Geschichte der Burg während der Nazizeit.
Es gibt viel über das Rote Kreuz im Rot Kreuz Museum auf Burg Vogelsang zu erfahren. Und natürlich zu erwandern: Die Urfttalsperre, das Dorf Wollseifen und den Eifelsteig, der direkt über den Wohnmobilstellplatz verläuft. (PR)
Mülheim - Wo wurde das Foto links gemacht? Auf der Insel Elba? An der italienischen oder kroatischen Adria? Nichts da, in Köln-Mülheim am Rhein, direkt neben dem ehemaligen Gelände der Anrheiner des WDR.
Bereits 2004 wurde hier die Sand- und Strandbar Shark-Island angelegt. Aber das Verhältnis zum Eigentümer HGK Köln trübte sich, und 2007 war Schluss. Der Betreiber wechselte, der Name auch: Die Sandburg trat die Nachfolge an.
Die Sandburg an der Katzenbuckel-Brücke wurde bis 2011 bewirtschaftet. Dann mussten Sandburg und Anrheiner dem Rheinboulevard weichen. Über die aktuellen Sand- und Strandbars in Köln informiert die Seite von Köln.de. (rb/MF)
Hermülheim - Bei Wahlen und Volksabstimmungen in der Türkei können türkische Mitbürger ihre Stimme am Generalkonsulat in Hürth-Hermülheim abgeben. Früher war hier das Rathaus der Gemeinde Hürth. 1984 zog die Verwaltung nach Hürth-Mitte.
Das Generalkonsulat selbst gibt es seit dem 01. April 1964. Innerhalb des Generalkonsulats bieten auch ein Bildungsattaché, ein Attaché für Arbeit und Soziales und ein Religionsattaché ihre Dienste an. Ein Attaché ist ein Botschaftsangehöriger mit einem Fachgebiet.
Das türkische Generalkonsulat zog nach dem Wegzug der Gemeindeverwaltung auf der Luxemburger Straße ein. Seine Zuständigkeit reicht von Aachen über Leverkusen, Köln, das Bergische Land, den Rhein-Sieg-Kreis bis nach Bonn. (rb/MF)
Windeck - In vielen Stunden ehrenamtlicher Arbeit haben die Aktiven das ehemalige Bergwerk Grube Silberhardt für Besucher gesichert und wieder begehbar gemacht.
Mit einer neuen Besucherplattform aus Stahl wurde ein weiterer Teil der Grube für die Besucher erschlossen, eine Gitterkonstruktion sichert den Gang nach oben. Weitere Teile des Bergwerks sollen folgen.
Die Homepage des Vereins informiert über Veranstaltungen, wie das jährliche Grubenfest im Mai. Vereinbaren Sie einen Führungs-Termin durch die Grube für ihre Familie, ihren Verein oder die Arbeitskollegen. (GS)
Dellbrück - Das Herrenhaus des ehemaligen Rittersitzes Thurner Hof liegt an der Mielenforster Straße. Die zum Gutshof gehörende Mühle fristet ein unscheinbares Dasein. Das kleine Fachwerkgebäude an der Strunde ist nicht in bestem Zustand.
Es steht auf dem Gelände eines holzverarbeitenden Betriebs und wird vor allem als Abstellraum genutzt. 2014 wurde dem kleinen Fachwerkhaus größere Aufmerksamkeit zuteil: Der Arbeitskreis „Denkmal des Monats“ hat die Mühle zum Denkmal erklärt.
„Ziel ist, die Aufmerksamkeit auf bestimmte Gebäude zu lenken, um sie eventuell in die Denkmalliste aufzunehmen“, so Stephan von Wahl vom Rheinischen Verein für Denkmalpflege. Geholfen hat es der Thurner Mühle bislang wohl nicht .. (rb/MF)
Bubenheim - Wie immer sie sich nennen: Spieleland, Spieleparadies, usw., sie sind meist auf eine Halle beschränkt und haben kein Außengelände. Das fällt in Bubenheim sehr großzügig aus. Es wird viel geboten:
Rutschen, Kett-Cars, Spielgeräte und im Sommer Wasserspielplatz und Mais-Labyrinth. Überall sind überdachte Sitzbänke. Der Verzehr von Mitgebrachtem ist ausdrücklich erlaubt. Das Anliefern von Fastfood und Pizza allerdings nicht.
Die Anfahrt ist mit dem Auto am einfachsten. Ob die A4 bis Ausfahrt Buir oder die A1 bis Ausfahrt Euskirchen, man ist von Mülheim aus in einer Stunde da. Und dann bleibt man den ganzen Tag, besonders bei Kindergeburtstagen .. (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Dünnwald - Im Wildpark können Sie in fachkundiger Begleitung Wildschweine, Damwild und Muffelwild sehen. Eine besondere Attraktion sind Wisente, die in freier Natur in Deutschland ausgestorben sind.
Bei den öffentlichen Führungen an jedem 2. Mittwoch im Monat um 14 Uhr erklärt der Förster die Lebensweise der Tiere und den Betrieb eines Wildgeheges. Treffpunkt ist die Schutzhütte Kalkweg / Ecke Dünnwalder Mauspfad auf der Wildparkseite.
Die Führungen sind kostenlos und die Teilnahme ohne Anmeldung möglich. Am 11.06.17 feierte der Wildpark seinen 60sten Geburtstag. Zum Wildpark mit dem Bus 154, Haltestelle Wildpark, oder der Stadtbahn 4, Haltestelle Leuchterstraße. (rb)
Bergisch Gladbach - Die Radstation Bergisch Gladbach bietet direkt am S-Bahnhof diebstahlsicheres Fahrrad-Parken, einen Fahrrad-Verleih, Fahrrad-Reparatur und -Reinigung und einen Gebrauchtrad-Verkauf.
Die zentrale Anlaufstelle für Rad-Pendler, Reisende und Besucher ist eine von knapp 100 Radstationen in NRW und ist das ganze Jahr für Sie da. Auf Wunsch auch für eine geführte Pedelec-Tour entlang der Strunde.
Die Radstation in Bergisch Gladbach ist ein soziales Projekt im Rahmen der Beschäftigungsentwicklung und -förderung. Wie auch die Radstation im Kölner HBF war der Sozialverband InVia Träger der Einrichtung, heute ist es das diakonische Werk. (rb/MF)
Leverkusen - Der Wildpark Reuschenberg ist eine sympathische, kleine Anlage und, vor allem mit Kindern, unbedingt einen Besuch wert. Von Mülheim aus ist er mit dem Fahrrad noch machbare 14 Km entfernt.
Der Park wurde vom Förderkreis Wildpark Leverkusen e.V. 1976 eröffnet. 1988 wurde er an die Stadt Leverkusen übertragen. 2008 übernahm die Lebenshilfe - Werkstätten Leverkusen den Betrieb und übergab ihn 2009 an ihre Tochter IntegraL gGmbH.
Kleine Tierfreunde können einen Tag Tierpfleger sein. Schulen, Betriebe und Vereine können ihren Trödelmarkt, Schul- oder Betriebsfest im Park feiern. Auch Kindergeburtstage, Führungen und Rallyes werden ausgerichtet. (Tierpark Reuschenberg)
Mülheim - Eine Trendsportart macht den Baumschützern Sorgen: Beim Slacklining werden Gurte zum Balancieren zwischen zwei Bäume gespannt. Allerdings schadet der Druck der Gurte dem Baum.
Er behindert dessen Wasser- und Nährstoffversorgung. Deshalb bietet die Stadt eine Alternative an, was auch als Alternative zu Verboten zu verstehen ist. Sie hat im Mülheimer Stadtgarten drei holzummantelte Stahlmasten aufgestellt.
Diese eignen sich mit ihrem Durchmesser und die Oberflächen- Gestaltung gut für das Aufspannen von Slacklinig-Gurten. Es wäre schön, wenn die Balancierer statt der Bäume eben diese Masten als Sportgerät nutzen würden. (rb/MF)
Troisdorf - Die Wahner Heide gehört mit ihren 47 km² zu den größten Naherholungsgebieten im Kölner Raum. Viele Waldwege führen durch die Heide, kleine Bäche fließen durch die Landschaft.
Bei einem Spaziergang durch die Wahner Heide fällt in der Nähe des Kurtenwaldbaches eine breite Schneise zwischen den Bäumen auf. Es sind noch Bahnschwellen und Schottersteine zu sehen, die zu einem Bahnhof führten.
Der Kopfbahnhof, auch NATO-Bahnhof genannt, diente seit den 1950er-Jahren, bis zum Abzug der belgischen Truppen 2004, als Umschlagplatz für Panzer, Militärfahrzeuge und Ausrüstung." Er wurde abgerissen. (EXPRESS)
Niehl - Wir fahren über die Mülheimer Brücke in Richtung Niehl und biegen rechts auf die Boltensternstraße ab. Von der geht nach wenigen Metern die Flemingstraße ab. Eine Straße mit bewegter Vergangenheit.
Vor allem die Eckkneipe stand für ein, sagen mir mal, schwieriges Publikum. Aber das ist lange her, die Kneipe ist verschwunden, das Gebäude gibt sich auf seiner Fassade heute friedlich, geradezu philosophisch:
"Auf Veränderung zu hoffen, ohne selbst etwas dafür zu tun, ist wie am Busstop zu stehen und auf ein Schiff zu warten .." Diesen Satz schreiben wir mit größtem Vergnügen allen Meckerfritzen in's Poesiealbum .. (rb/MF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfährt eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellt die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzt die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem doch oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Troisdorf - Das Restaurant Forsthaus Telegraph und die Gartenwirtschaft Heidekönig liegen in der Wahner Heide nicht weit vom Mauspfad. Wir nehmen den dortigen Wanderparkplatz als Ausgangspunkt für einen Spaziergang.
Es geht über den Stellweg und Wiemers Loch im Gegenuhrzeigersinn auf den Eisenweg über die Wichelstöcke, den König-Baudouin-Weg und den Stellweg zurück zum Forsthaus. Wir schauen auf die Speisekarte. Die beste aller Ehefrauen verfällt in den Speisekartentaumel:
Guck mal, das hört sich gut an, und das da erst. Ich bin gewarnt und kürze ab: Schau mal das Überraschungsmenue, gar nicht teuer. Das nehmen wir und ich bezahle, ok? Sie nickt und ich fühle mich, als hätte ich für den FC ein Tor geschossen. Und lecker war es auch .. (rb/MF)
Mülheim - Im Jahr 2013 wurde auf der Graf-Adolf-Straße 77 in Köln-Mülheim eine Kontaktstelle der Selbsthilfe für Psychiatrie-Betroffene eingerichtet.
Menschen machen aus unterschiedlichen Gründen in psychiatrischen Einrichtungen schlechte Erfahrungen. In der Kontakt-, Beratungs- und Anlaufstelle wollen sie Selbsthilfe anbieten.
Und das ganz ohne Ärzte, Psychiater und Psychopharmaka. "Wir sehen uns als Alternative zu den psychiatrischen Einrichtungen, durch die es vielen Menschen oft nur schlechter geht". (KStA)
Bergisches - Das Bergische Land ist ein Zentrum für Ballonfahrer. Die Topographie mit Hügeln und Tälern mit unterschiedlicher Neigung und Bewuchs schafft überall andere Luftströmungen.
Sonnige Nachmittage verführen zu einer ruhigen Fahrt im Korb. Hoch über den Hügeln und Wäldern erleben Sie die Schönheit der Landschaft. Wer die Region Bergisches Land von oben genießen will, muss die Ballonfahrt buchen - und dann hoffen.
Die Witterung entscheidet, wann gefahren wird. Da die angemeldeten Passagiere nicht spontan in den Korb steigen können, kann sich kurzfristig die Möglichkeit zur Ballonfahrt ergeben. Dass Ballons nicht "fliegen", sondern "fahren", hat sich herumgesprochen. (PR)
Düren - Die Modellfabrik Düren, kurz MFD, verfolgt das Ziel, durch den Aufbau von wissenschaftlich-ökonomischen Netzwerkstrukturen die Basis für eine vorwettbewerbliche Forschung in dieser Branche zu legen.
Es wird darüber hinaus ein Kompetenzzentrum für nachhaltige Papierfertigung etabliert werden. Der geplante Neubau der MFD wird auf einem ehemaligen Bahnhofsgelände am Bahnhof der Stadt Düren erfolgen.
Fördermittel wurden beantragt und ein vorzeitiger Maßnahmebeginn genehmigt. Dadurch kann der Bau eines Forschungszentrums für die Papierindustrie zeitnah weiterbetrieben werden. (Bezirksregierung Köln)
Hoffnungsthal - In idyllischer Umgebung mit altem Baumbestand gelegen, bietet Ihnen das Bad ein Schwimmerbecken mit Sprungturm, ein Nichtschwimmerbecken mit breiter Wasserrutsche.
Für die Kleinen gibt es ein geräumiges Kinderbecken mit Regenbogenrutsche und schützenden Sonnenschirmen. Für's Strandgefühl sorgen das Beachvolleyball-Feld und die Strandkörbe in unserer Cafeteria.
Während Sie in aller Ruhe schwimmen und entspannen, können Sie an der Ladebox am Eingang ihre Fahrrad-Akkus kostenlos wieder aufladen. Bei 22 Km vom Wiener Platz aus gerechnet, sicher eine sinnvolle Maßnahme .. (PR)
Alfter - Das FreilichtWanderTheater wurde von einer Handvoll überzeugter Schauspieler gegründet. Doch berufliche Anforderungen und ehrenamtliche Arbeit verlangten nach einer neuen Organisationsform.
Mit dem Verein Freilichtbühne Alfter e.V. sollte eine solide kulturelle und finanzielle Basis geschaffen und das Zusammenspiel von Laien und Profis verstetigt werden. Jedes Jahr veranstaltet die Freilichtbühne im Sommer ein FreilichtWanderTheater.
Bei der Vorstellung muss das Publikum von Szene zu Szene wandern, ohne Dach, ohne Sessel, ohne Teppich, ohne Heizung. Dafür unter freiem Himmel, in der freien Natur, mit Klapphöckerchen und Picknickplatz und wunderbarem Ausblick. (rb/MF)
Holweide - Die Isenburg ist eine alte Burganlage und von Wasser umgeben, das vom Strunder Bach gespeist wird. Die Burg wurde erstmals 1345 erwähnt. 1983 wurde die Burg an Bruno Wasser veräußert, der sie umfangreich sanieren ließ.
Zwischen 1985 und 2011 wurde ein Teil der Burg als Restaurant genutzt. Das Restaurant Isenburg hatte einen gehobeneren Anspruch und erkocht sich einen guten Ruf. Die Außengastronomie direkt am Wassergraben war filmkulissentauglich.
2011 schloss die Gastronomie. Im Rahmen der Regionale 2010 wurde auf der Wiese zwischen Isenburg und Johan-Bensberg- Straße eine Streuobstwiese angelegt. Dort sollen in wenigen Jahren alte einheimische Apfelsorten reifen, die dann jeder pflücken darf. (rb/MF)
Grafenwerth - Kennen Sie ein Freibad, das mitten im Rhein liegt? Sowas gibt es nur in Bad Honnef. Es liegt idyllisch auf einer Insel, das Siebengebirge auf der einen, den Rhein auf der anderen Seite.
Schon vor Jahren fiel uns das Freibad Grafenwerth positiv auf. Im September 2013 wurde es noch mal richtig warm und das Freibad hatte als einziges im Raum Köln-Bonn noch geöffnet.
Auch jetzt hat das Freibad seine Tore wieder auf. Und die Wiesen, Schwimmbecken und Umkleiden sind mit Sicherheit noch nicht überfüllt. Im Sommer sollte man aber nicht mit dem Auto bis vor die Türe fahren .. (rb/MF)
Mülheim - "Scampino" heißt wohl "Wir lieben Fisch." Aber wenn man ihn so liebt, warum zerteilt, kocht, backt und grillt man ihn dann? Man teilt die Zuneigung zu den Meerstieren mit seinen Gästen und gibt ihnen gerne etwas davon ab.
Wir werden freundlich empfangen, das Essen lässt nicht lange auf sich warten. Ein Blick in die Runde: Offenbar wird das Restaurant auch von Geschäftsleuten geschätzt. Zur brutzelnden Scampipfanne bekommen wir tatsächlich ein Lätzchen umgebunden.
Wir sind etwas überrascht, aber die Bekleidung soll vor Fettspritzern schützen. Unter dem Strich: Das ist sicher das beste Fischrestaurant in Mülheim und Umgebung. Auch die Preise sind so gestaltet, dass der Eindruck von "billig" erst gar nicht aufkommt .. (rb/MF)
Mülheim - Unter der Zoobrücke befindet sich im Rheinpark ein öffentlicher Familienpark mit einer Streetball- und Basketballfläche, zwei Trampolinen, einer Boulderwand und einer Fläche für BMX- Skateboard- und Inlinefahrer.
Rund um die Weidenarena stehen Einzel- und Familien-Schaukeln. Mitarbeiter des Kölner Jugendparks betreuen die MinicarBahn und die Minigolfanlage, diese können gegen Entgelt genutzt werden.
Geöffnet ist die Minigolfanlage und die MincarBahn wetterabhängig von Montag bis Freitag von 13-20 Uhr und Samstag, Sonntag und Feiertag von 10-20 Uhr. (Jugendzentren Köln gGmbH)
Mülheim - Es erstaunlich, wo Pflanzen trotz schwieriger Bedingungen noch prima gedeihen können. Dieses schöne Exemplar wächst vor dem Haus Krahnenstraße 8 und passt gut zur attraktiven Fassade.
Zum Haus Krahnenburg sagt die Wikipedia: "Der Barockbau wurde 1758 erbaut. Der Dreiflügelbau besitzt zwei Keller, die Krahnenburgkeller. Die Putzfassade mit Werksteingliederungen wurde sorgfältig restauriert."
Als das Haus noch nicht renoviert war, lebten dort bis in die Achtziger Jahre Wohngemeinschaften, u.a. der Wirt vom Café Vielharmonie, Curt Mateo Rosenbaum, und die Weinkeller waren öffentlich. (rb/MF)
Dellbrück - Vielen ist das Tierheim Dellbrück vielleicht noch durch die WDR Doku-Soap "Ein Heim für alle Felle" ein Begriff. Die Serie rund um Hund, Katze und Co. hat es weit über Köln hinaus bekannt gemacht.
Es setzt sich seit 1968 für in Not geratene Tiere ein. Jedes Jahr finden hier ca. 850 Hunde, 600 Katzen und viele Kleintiere vorübergehend eine Unterkunft. Sie werden auch medizinisch betreut und in ein neues Zuhause vermittelt. (Tierheim Dellbrück)
Kommentar: Die Kölner Tierheime übernehmen auch öffentliche Aufgaben, hauptsächlich die Aufnahme gefundener Tiere. Dafür gibt es von der Stadt Geld. Das reicht aber nicht, Spenden und ehrenamtliches Engagement sind unverzichtbar. (rb/MF)
Leverkusen - Der Spaß am Entdecken und Experimentieren wird auf dem Naturgut Ophoven groß geschrieben. Vor allem der Klimaschutz und die Nutzung erneuerbarer Energien sind den Betreibern ein Anliegen.
In der Energie-Stadt werden Kinder zu Energiedetektiven und dürfen in der Solarwerkstatt experimentieren. In der Burg Ophoven können Kinder erleben, wie die Menschen im Mittelalter lebten, auf dem großen Außengelände steht der Lebensraum Wald im Mittelpunkt.
Piratensamstage, Regenwurm und Monster AG, Spinnenjagd oder Papa-Kind-Kochen, das Naturgut bietet das ganze Jahr über Veranstaltungen an. Informieren Sie sich über die aktuellen Angebote auf der Internetseite des Naturguts. (rb/MF)
Lohmar - Es gibt interessante Stellen im Aggertal zum Wandern oder Spazierengehen. Heute nutzen wir den Besucherparkplatz vom Naafshäuschen. Gleich links neben dem Parkplatz geht es bergan in den schönen Ort Honrath.
Die Kirche in der Ortsmitte ist durch ihre gute Akustik und Konzerte weithin bekannt. Wir kreisen um die Kirche und fädeln uns auf den Peter-Lemmer-Weg ein. Jetzt geht es über die Höhe mit schöner Aussicht am Golfplatz vorbei nach Windlöck.
Wir gelangen zum Golfclub und Schloss Auel. Sehenswert, aber auch viel Betrieb. Auch der Rückweg zum Parkplatz entlang der B484 ist verkehrsreich. Ansonsten ist das ein netter kleiner Spaziergang von 5 km Länge. Wer mehr will, kann den Weg südlich zum Aggerbogen suchen. (rb/KF)
Kalk - Das Wohnquartier zwischen Steinmetz-, Diesel- und Lilienthalstraße erfuhr eine optische Aufwertung. Wer verbotene Graffiti und Vandalismus vermutet, liegt glücklicherweise falsch. Die Immobilien AG will den Wohnblock erneuern.
Dafür müssen die Altbauten abgerissen werden. Bis es aber soweit ist, stellte die GAG die Hauswände kreativen Menschen zur Verfügung. Diese kulturfreundliche Idee setzte die GAG zusammen mit der Stiftung "Kalk gestalten" und dessen Arbeitskreis "Kalk Kunst" um.
Kommentar: Wir freuen uns über jeden bunten Flecken in dem oft so grauen Stadtteil. Auch über Graffiti, vor allem, wenn sie gut gemacht sind. Schade nur, dass sie alle mit dem Abriss verschwinden werden. Also noch schnell ein Foto gemacht .. (r/MF)
Bensberg - Das Freibad Milchborntal ist am Waldrand gelegen. Hier stehen ein 50-m Schwimmerbecken, ein Springerbecken und ein Nichtschwimmerbecken zur Verfügung. Alle drei sind beheizt. Das Freibad Milchborntal startet am 01.06.2025 in die Saison.
Kleinkinder haben ein eigenes Becken und einen Kinderspielplatz. Sonnenhungrige finden auf den ausgedehnten Liegeflächen Erholung. Für das leibliche Wohl sorgt ein gastronomisches Angebot. (PR)
Kommentar: Für uns ist es eins der schönsten Freibäder der näheren Umgebung. Autofahrer sollten nicht an der Straße parken, am Ende der Straße ist am Sportplatz ein großer Parkplatz. Mit dem Rad sind es von Mülheim aus ca. 13 Km. (rb/MF)
Euskirchen - Die Tuchfabrik Müller hat eine bewegende Geschichte. Als sich 1961 die Geschäfte der seit 1894 bestehenden Fabrik verschlechterten, verriegelte der Fabrikant einfach die Tore und ließ die Produktionsstätte stehen, wie sie war.
Fast dreißig Jahre schlummerte sie im Dornröschenschlaf, dann wurde sie wieder aufgeschlossen und ist heute ein ungewöhnliches Museum. Der Rundgang durch die alte Produktionsstätte versetzt in Staunen. Denn alles blieb unverändert:
An der Wand hängt ein Abreißkalender mit dem Datum des Tages, als die Maschinen der Fabrik stehenblieben. An der Tür der Färberei erkennt man noch heute die Kreideschrift mit der vor über 40 Jahren ein Rezept für eine Färbelösung notiert wurde. (LVR)
Wermelskirchen - Das 1935 eröffnete Freibad Dabringhausen liegt umgeben von Wald und Natur. Es gibt ein großes Schwimmerbecken 50×25 m, ein Nichtschwimmerbecken und ein Planschbecken mit Wasserfontäne.
Das Bad verfügt über große Liegewiesen, Spielplatz mit Sandkasten und Klettergerüst, ein Beachvolleyballfeld und eine Petanquebahn sowie den Verleih von Sonnenschirmen und Sonnenliegen. Bei schönem Wetter ist auch der Kiosk auf.
Die Freibadsaison 2024 begann am 05. Juli 2024. Das Bad wird nach dem Rückzug der Kommune von Ehrenamtlichen geführt. Die planen, die Öffnungszeiten des Bades auch über die Sommerferien hinaus zu verlängern. (rb/MF)
Nippes - Man wandert unterhalb der Hochbahntrasse der KVB-Linie 13 entlang und trifft zwischen Niehler Kirchweg und Niehler Straße unvermittelt auf ein kleines Paradies, einen liebevoll gestalteten Garten.
Hier wächst und blüht es, Steinskulpturen stehen dort und Gartengeräte sind auf kunstvolle Weise zu Zierelementen umgewandelt. Bei dem grünen Idyll handelt es sich um ein Projekt des Integrations- und Qualifizierungs-Trägers Ökobau gGmbH.
Der Kunstgarten entstand auf einem gemieteten Grundstück und ist Teil jener Fläche, die für einen eventuellen Weiterbau der Gürteltrasse freigehalten wird. Deshalb dürfen hier keine festen Gebäude entstehen. Aber ein Garten, das geht. (KStA)
Köln - Im Rheinland zwischen Köln und Bonn sind viele alte Wasserburgen, Schmuckstücke und Zeugnisse der Geschichte. Zu Zeiten des fränkischen Königreichs durfte nur der König Burgen bauen oder bauen lassen.
Als der schwächelnde König nicht mehr genug Schutz bieten konnte, nahmen die Edelleute ihre Verteidigung selbst in die Hand und errichteten nach und nach erste befestigten Burganlagen, die sogenannten Motten. Daraus wurden später Burgen.
Die wurden häufig auf den Höhen entlang des Rheins errichtet. In der Rheinebene wurden viele Anlagen mit Wassergräben befestigt. Man kann nicht alle Burgen besichtigen, aber oft sind die Parks geöffnet und die Landschaft drum herum besonders schön. (KStA)
Leverkusen - Viele Mülheimer orientieren sich bei ihren Freizeitaktivitäten nach Köln. Aber Leverkusen tut es oft besser. Das Kinopolis hat kaum Cinedom- Warteschlangen und in den Bädern ist es oft entspannter als in Köln.
Nicht jeder Mülheimer kennt das Freibad im Kombibad Wiembachtal, das der Verbund Leverkusener Sportpark betreibt. Es liegt südlich der attraktiven Radstrecke Balkantrasse gleich hinter dem Naturgut Ophoven im Wiembachtal.
Ein Förderverein sammelte Spenden, um das Freibad mit einer zusätzlichen Wasserrutsche aufzuwerten. Das Kombibad Wiembachtal, Talstraße 62, 51379 Leverkusen, hat täglich von 8-18, bei schönem Wetter bis 19.30 Uhr geöffnet. (KStA)
Müngersdorf - Das Stadionbad ist im Sportpark Müngersdorf. Neben dem 50-m-Becken des Freibades bietet das Hallenfad neben dem RheinEnergieStadion ganzjähriges Badevergnügen. (Stadt Köln)
Kommentar: Wir waren mit den Kindern (12-14) endlich mal wieder im Stadionbad. Das Freibad selber ist Klasse: Großes Becken, kaltes Wasser und große Wiesen. Für's Fahrrad zieht sich die Strecke von Mülheim, aber es lohnt sich:
Denn mit dem Auto findet man nur schwer einen Parkplatz, ausser man nimmt einen Fußweg in Kauf: Südlich, hinter dem Stadionbad, liegt am Club Astoria ein gebührenpflichter, aber bezahlbarer Parkplatz. (rb/MF)
Kalk - Die Motorrad-Firma „Imperia“ wurde 1924 in Kalk vom Fabrikanten Dr. Becker gegründet. Das Unternehmen geriet in finanzielle Turbulenzen und wurde 1926 vom Godesberger Fabrikanten Dr. Schroedter übernommen.
Schroedter stellte von 1926-1935 in der Friesdorfer Straße 155 Motorräder der Marke „Imperia“ her. Er galt als guter Konfektionär, d.h., er stellte in Bad Godesberg die Rahmen her und verbaute englische Rudge und Schweizer MAG-Motoren.
Die Jahresproduktion stieg kontinuierlich, 1928 auf 6000 Maschinen. Rigide Devisenbestimmungen der Nationalsozialisten verhinderten den Import der Motoren und Imperia ging 1935 in Konkurs. (Wikipedia)
Köln - Die Volkshochschulen in und um Köln bieten alljährlich ein vielfältiges Kursprogramm an. Neben längeren Kursen kann man auch interessante Einzelveranstaltungen buchen.
Die VHS Köln veröffentlicht die Veranstaltungen des ersten Halbjahres in der Regel ab Dezember des Vorjahres im Internet und auf Papier. Von dem Zeitpunkt an können Sie auch die Veranstaltungen oder Kurse buchen.
Ab Juni liegt das neue Programmheft für die zweite Jahreshälfte in VHS- Dienststellen, Bezirksrathäusern, Meldehallen, Bibliotheken und weiteren Einrichtungen aus und steht auf der Homepage der Stadt. (rb/MF)
Riehl - Das Gartenlokal "Altes Schwimmbad" liegt auf der linken Rheinseite zwischen Mülheimer Brücke und AXA-Hochhaus direkt an der Rheinpromenade. Früher war hier das Riehler Freibad.
Reste davon erkennt man noch am Eingangsbereich des Zirkusprojektes ZAK und eben dem jetzigen Gartenlokal. Aus dem ehemaligen Schwimmbad ist ein launig-lauschiges Ausflugslokal geworden.
Radfahrer machen hier gerne Pause, nicht nur bei Fußball-Events. Der Spielplatz am Schwimmbad lockt viele Familien an. Kaum einer der großen und kleinen Gäste kommt an den Pommes mit Würstchen vorbei .. (rb/MF)
Zons - Die Saison auf der Freilichtbühne Zons beginnt in der Regel Anfang Juni und geht bis Mitte September. Zons ist von Mülheim nur wenige Autominuten entfernt und auch mit dem Fahrrad (ca. 25 km) noch gut zu erreichen.
Wir finden, dass alle Pänz die Freilichtbühne in Zons einmal besucht haben sollten, solange sie noch Spaß an Märchen haben. Aber auch die Erwachsenen kommen gerne her. Alle Termine finden Sie über den Link im Servicekasten.
Den Besucher erwarten Märchen unter freiem Himmel in liebevoll gestalteten Kostümen und Kulissen. Nehmen sie vorsichtshalber auch einen Schirm und die Regenjacken mit und vergessen Sie auf keinen Fall den Proviant! (rb/MF)
Kalk - Ab und an bleibt die heimische Küche kalt und wir gehen essen. Am liebsten in der Nachbarschaft, wir mögen keine weiten Anfahrten. Wir hören von einem neuen asiatischen Restaurant in Kalk und statten ihm einen Besuch ab.
Weil wir zu fünft unterwegs sind, reservieren wir vorsichtshalber einen Tisch. Die Räumlichkeiten sind luftig und nett möbliert. Die Bedienung ist freundlich und flott. Wir versuchen die alkoholfreien Cocktails, die unvermeidlichen Frühlingsrollen und verschiedene Hauptgerichte.
Unsere Teller sind anschließend leergeputzt, als kämen sie aus dem Geschirrspüler. Mit Getränken und Vorspeisen haben wir pro Person keine 20 Euro bezahlt. Eine Nachbarin folgte unserem Tipp: "Mein Bruder und ich fanden es super!" Na denn, guten Appetit .. (rb/MF)
Dellbrück - Auf dem Ostfriedhof sind heutige Grabstätten, aber auch Gräber aus der Jungsteinzeit. Auf einem Stück, das damals noch nicht zum Friedhof gehörte, stand im 2. Weltkrieg ein Zwangsarbeiterlager.
Ein beeindruckendes Denkmal von Joseph Höntgesberg erinnert an diese dunkle Kapitel der Kölner Geschichte. Neben Wahl- und Reihengräbern sind auch Beisetzungen unter Bäumen und im Naturwald möglich.
Der Haupteingang ist am Dellbrücker Mauspfad; erreichbar mit der Buslinie 154, Haltestelle Ostfriedhof. Vom nahen Tierheim schallt oft Hundebellen herüber, das ist normal und kein Grund zur Beunruhigung. (rb/MF)
Dellbrück - Wer von Mülheim aus über Holweide nach Dellbrück zum Ostfriedhof oder Tierheim Dellbrück will und die AXA-Versicherung links liegen lässt, kommt an einem versteckten Anwesen vorbei, dem Gut Mielenforst.
Das Ensemble hat eine bewegte Vergangenheit. Die Wikipedia berichtet: "Gut Mielenforst ist ein ehemaliger Rittersitz. Heute wird es nach umfangreichem Umbau als Eigentumswohnanlage „Hofgut Mielenforst“ genutzt.
Zwischendurch war hier sogar eine Bank beheimatet. Gut Mielenforst liegt am Rande des Königsforsts, am Eggerbach unweit des Mauspfads. An bestimmten Tagen, wie dem Tag des Denkmals, wäre es zu besichtigen." (rb/MF)
Odenthal - In Odenthal heißt das Waldareal für Baumbestattungen "Trostwald". Prinz Hubertus zu Sayn-Wittgenstein, Eigentümer der 10 ha große Fläche unterhalb des Friedhofes Selbach, gab den Namen.
Er vermarktet das Gelände selbst und nicht unter dem Dach der bundesweiten Friedwald GmbH. Auch die Gärten der Bestattung beim Unternehmen Pütz-Roth oder der städtische Beerdigungswald in Bergisch Gladbach sind eigenverwaltet.
Die Gemeinde ist Friedhofsträger, die von Sayn-Wittgenstein gegründete Forstland GmbH Betreiber des Trostwaldes. Zwei Halbtagskräfte kümmern sich um die Büroarbeit. (KStA)
Dünnwald - Auf Satellitenbildern findet man unter dem Grünen Kuhweg zwischen A3 und Eisenbahngleisen ein seltsames Feld mit Überresten von Asphalt. Kein Weg führt dorthin. Was war früher hier?
"An dieser Stelle liegt eine verfüllte Müllkippe. Man hat sie vor rund drei Jahrzehnten zugeschüttet, eine Teerdecke draufgetan. Damals plante die Stadt hier einen Durchreiseplatz für Sinti und Roma.
Es wurden auch sanitäre Anlagen gebaut. Aber im Müll bildeten sich Methangase und zerbeulten die Asphaltdecke. Der Platz konnte nicht mehr benutzt werden und liegt seitdem brach." (EXPRESS)
Dellbrück - Die zwischen S-Bahn und Höhenfelder See liegende Dellbrücker Heide zählt zu den Resten der bergischen Heideterrasse. Auf den einstigen Dünen sind seltene Vegetations-Formen erhalten.
Mehr als 50 Jahre wurde das Gelände militärisch genutzt, zuletzt von den belgischen Streitkräften, die es 1993 verließen. Wegen der schutzwürdigen Tier- und Pflanzenarten gab die Stadt Pläne zur Bebauung mit einer autofreien Siedlung auf.
Sie stellte das Gebiet unter Naturschutz und kooperiert seit 2009 mit dem BUND, der das Gelände pflegt. Der große See wird von Anglern und Spaziergängern genutzt. Der kleine See daneben unterliegt dem Naturschutz und darf nicht betreten werden. (rb/MF)
Mülheim - Menschen mit Immundefekten oder Gerinnungsstörungen kann durch eine Plasmaspende geholfen werden, sagte NRW-Staatssekretär Heidmeier bei der Eröffnung des Plasma-Service-Zentrums.
Die Plasmaspende ist eine Art der Blutspende und kann bis zu 60 Mal in einem Jahres durchgeführt werden. Das 2. Kölner Plasmazentrum hat am 2. Januar 2024 in Mülheim seine Türen für den Spendebetrieb geöffnet.
Die Räume sind in der Galerie Wiener Platz im 1. Obergeschoss. Der Betreiber wirbt mit einem stilvollen Ambiente, einer freundlichen Atmosphäre sowie der kompetenten Betreuung auf rund 1.000 qm. (rb/MF)
Engelskirchen - Das Schloss liegt an der Agger zwischen Engelskirchen und Overath. Von der Bundesstraße 55 führt eine kurze Allee auf das Schloss zu. Über eine flache steinerne Brücke gelangt man zum Haupttor von Ehreshoven.
Der Bruchsteinbau gilt als einer der prächtigsten Adelssitze des Bergischen Landes. Überregionale Bekanntheit erlangte es als eine Kulisse für die Fernsehserie Verbotene Liebe und als Veranstaltungsort für die ZDF-Sendung Bares-für-Rares.
Fünfhundert Jahre lang war die Anlage im Besitz der Familie von Nesselrode, ehe sie die letzte Gräfin der Rheinischen Ritterschaft als Damenstift vermachte. Dieses existiert dort bis heute. Teile des Schlosses werden gewerblich genutzt. (Wikipedia)
Overath - Das Gut Eichthal liegt in Overath im Rheinisch-Bergischen Kreis an der Bundesstraße 484 und der Agger. Es ist ein öffentlich zugängliches Gebäude mit einem Gartenpavillon in einem englischen Landschaftspark.
Nach mehreren Eigentümerwechseln kaufte der Kölner Kaufmann Carl Peters 1900 das Anwesen. 1988 vererbte seine Tochter Charlotte Peters das Anwesen der Stadt Overath, die es seit 1989 an den Landschaftsverband Rheinland vermietet hat.
Gartenanlage und Park kann man erwandern: Eine Lernroute führt an einer Hackschnitzel-Wärmegewinnungsanlage durch den heimischen Laub- und Mischwald zur Metallerzgrube Grubenkittel. Von Mülheim aus ist Eichthal eine halbe Stunde und 30 km entfernt. (rb/MF)
Deutz - Ein ordentlicher Capuccino und ein leckerer Schokoladenkuchen sollten für ein Café kein Problem sein. Deshalb ersparen wir uns große Lobeshymnen. Aber in der Sympathie- Wertung bekommt die Villa Mathilde unser Lob.
Eine wohnliche Atmosphäre, die zuvorkommende Bedienung und gepflegte Toiletten zeichnen das Café aus. Es ist ein Nachbarschafts-Café im besten Sinne. Der Gastraum ist klein und wohnlich, bei schönem Wetter kann man auch draußen sitzen.
Das Zielpublikum ist die Nachbarschaft und nicht die Laufkundschaft. Die Atmosphäre ist gelassen, im besten Sinne dörflich. Wohnten wir in Deutz, wären wir öfter da. Eigentlich sollte jedes Veedel so ein Café haben, sozusagen als Stadtteil-Entschleuniger .. (rb/MF)
Dellbrück - Vielleicht ist Napoleon tatsächlich auf dem Rückweg von einem Feldzug "Em Höttche" abgestiegen, bestellte einen Sauerbraten und fiel müde in's Bett. Einen Beleg dafür gibt es nicht, aber die Legende hält sich hartnäckig.
Das urgemütliche Wirtshaus errichtete die Familie Bach 1785. Die letzte Wirtin der Dynastie war Liesel Bach, die bis 1993 im Höttche regierte. Edgar Brändle, der schon als Fünfjähriger das Lokal an der Gierather Straße 10 kennenlernte, erinnert sich:
"Punkt 22 Uhr komplimentierte die Chefin die letzten Gäste mit den Worten vor die Tür: "Jetzt machen wir Schluss, morgen seid ihr mir dankbar“. Danach wurde das eher winzige Höttche erweitert. Die Gäste müssen zu den Toiletten jetzt nicht mehr raus auf den Hof. (KStA)
Bergneustadt - Bei den Luftsportlern des LSC Dümpel wird der Traum vom Fliegen Wirklichkeit. Der normale Vereinsbetrieb ist für Interessierte die beste Möglichkeit, den Vereinsalltag kennenzulernen
Man nimmt aktiv am Flugbetrieb teil. Im Rahmen einer Schnuppermitgliedschaft können die Teilnehmer im Segelflugzeug Platz nehmen und unter Anleitung des Fluglehrers die Steuerung ausprobieren.
Bei passendem Wetter starten die Schnupperflieger zweimal pro Tag. Neben der Schnuppermitgliedschaft veranstaltet der Verein einen Tag der offenen Tür und ein Drachenfest. Die Homepage des Vereins informiert über die Termine. (rb/MF)
Hilden - Nordwestlich von Hilden liegt das Naturschutzgebiet Elbsee. Es besteht aus dem Elbsee, dem Menzelsee und dem Dreiecksweiher. Ein Rundwanderweg von circa 8 km Länge führt einmal um das Gebiet herum.
Aus Ausgangspunkt bietet sich ein Parkplatz des Spa Vabali an, das im Süden des Elbsees liegt. Vielleicht nicht gerade am Wochenende, dann ist hier richtig was los. Der Wanderweg selber ist so schön, wie flach und stellt keine Anforderungen.
Das ist an manchen Tagen ja auch willkommen. Im Norden muss man sich mit dem Geräuschpegel der A46 arrangieren, aber es gibt Schlimmeres. Uns hat der Spaziergang gefallen und in's Vabali wollen wir auch mal, aber besser nicht am Wochenende .. (rb/MF)
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