Köln - Das Elektroauto ist bereits heute für den innerstädtischen Liefer- und Verteilerverkehr in vollem Umfang geeignet. Dies ist eine wesentliche Zwischenbilanz des durch das BMVBS (Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung) mit rund 7,5 Millionen Euro geförderten Elektromobilitätsprojekts "colognE-mobil."
Besonderheit dieses Elektromobilitäts-Feldversuchs: Im praktischen Teil liegt der Schwerpunkt auf dem Bereich der "City-Logistik" - von der Dauerhaltbarkeit der Batterien über Lade- und Entladezyklen bei der täglichen Fahrzeugnutzung bis hin zur Resonanz von Elektroautos und Ladestationen bei Fahrern und in der Bevölkerung.
Die von Ford zur Verfügung gestellten Elektrofahrzeuge vom Typ Transit BEV und Transit Connect Electric haben ihre hohe Alltagstauglichkeit im Stadtverkehr unter Beweis gestellt. Elektroautos für den Verteiler-, Service- und Lieferverkehr könnten in Großstädten sofort auch in größerem Umfang eingesetzt werden. (Rheinenergie)
Mülheim - Die Nachbarschaftsinitiative "Hallo Nachbar, danke schön" nutzt jede Gelegenheit, um für ihre Anliegen in Köln-Mülheim zu werben und die Ziele zu verdeutlichen. So ist die Initiative auch beim interkulturellen Stadtteilfest an der Hacketäuer Siedlung in der Knauffstraße am Freitag, 8. Juli 2011, 13-18 Uhr, mit einem Hindernis-Parcours vertreten.
Die Aufgabe besteht darin, besonders schnell Müll-Basketball zu spielen, Müll an einer Wäscheleine zu sortieren, das Aktionszeichen von "Hallo Nachbar" zu puzzeln und danach noch einen Slalomparcours zu bewältigen. Das Kind sitzt dabei in einer sauberen Mülltonne und wird von einem Elternteil oder Erwachsenen geschoben. Die Aktion soll zeigen: Müll ist ein Hindernis, aber man kann damit fertig werden.
Weitere Attraktionen auf dem Stadtteilfest sind eine Hüpfburg, Street-Soccer, ein Piratenschiff sowie Auftritte der Rheinischen Musikschule, von Hip Hop-Musikern und anderen Bands und DJs. Die Initiative "Hallo Nachbar, danke schön" will mit ihren Aktionen das Verantwortungs- Bewusstsein der Bewohner für ihr Veedel fördern. (Stadt Köln)