Bahnübergang Wupperweg
Bahnübergang Wupperweg
Höhenhaus - Nachdem der Bahnübergang Wupperweg in der Vergangenheit mehrfach durch gefährliche Unsicherheit auf sich aufmerksam machte, hat die Bahn jetzt offenbar neue Technik eingesetzt und den Übergang wieder frei gegeben. So berichtet heute der WDR:

"Der Bahnübergang Wupperweg in Köln-Höhenhaus ist von heute an wieder geöffnet. Die Bahn hatte in den vergangenen Wochen an dem Übergang neue Halbschranken und Rotlichter angebracht. In den vergangenen Monaten waren Fußgänger und Autofahrer beinahe von Zügen erfasst worden, weil die Schranken nicht funktioniert hatten.

Für Fußgänger gibt es eigene Schranken. Außerdem sollen auf der Strecke weniger Züge fahren. (WDR-Nachrichten, 16.03.2011) Der Kölner Stadt-Anzeiger hat allerdings noch weitere Informationen, siehe Servicekasten rechts. (rb)

Immer wieder Stückwerk: Fahrbahnsanierung Frankfurter Straße 2007 (Foto rb/MF)
Bürgerinfo Frankfurter Straße

Mülheim - Rund zweihundert interessierte Bürger kamen am 16.03.11 zu einer Informationsveranstaltung zum Strukturförderprogramm MÜLHEIM 2020 in die Aula des Genoveva-Gymnasiums in Mülheim. Hier stellte die Verwaltung erste Planungsentwürfe zur Umgestaltung der Frankfurter Straße in dem Abschnitt von Wiener Platz bis Bahnhof Mülheim sowie zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes vor.

Wegen der Bedeutung der Frankfurter Straße für den Verkehr müssten bei der geplanten Umgestaltung die Interessen sämtlicher Verkehrsteilnehmer gleichermaßen Beachtung finden, sagte Roters weiter und definierte als klares Ziel; "Es muss wieder Spaß machen, auf der Frankfurter Straße einkaufen zu gehen." Die Stadt könne allerdings nicht anordnen. wer sich auf der Frankfurter Straße ansiedelt. (Stadt Köln)

Kommentar: Ein jüngerer Sitzungsteilnehmer fragte, warum die Bürger nur über negative Folgen der Pläne und so wenig über die Zukunftschancen redeten. Das liegt an der Alters- struktur im Veedel. Man hat im Leben genug riskiert und möchte seine Ruhe haben. Das kann man nachvollziehen, aber "weiter so" ist keine Medizin für die angeschlagene Straße. (rb/MF)

Stolpersteine

Stuttgart - Die in Gehwege eingelassenen "Stolpersteine" des Kölner Künstlers Günter Demnig zur Erinnerung an jüdische Opfer der Nazis sind kein Makel für die jeweiligen Grundstücke. Das Amtsgericht Stuttgart wies die Klage eines Hausbesitzers ab, der die Beseitigung der Mahnmale forderte.

Er hatte argumentiert, er sehe sein Haus und Grundstück dadurch im Wert gemindert. Das jüdische Ehepaar, an das zwei "Stolpersteine" erinnern, sei nicht aus seinem, sondern einem anderen Haus verschleppt worden. (WDR, 18.03.11)

Kommentar: Solche Klagen hat es auch in Köln gegeben. Der Widerstand gegen die Stolpersteine ging bis zum heimlichen Ausgraben. Allerdings sind die Fälle in Mülheim nicht häufig, so dass selten nachgearbeitet werden muss. Sollte Ihnen aber eine Stelle auffallen, an denen Stolpersteine entfernt oder beschädigt wurden, schicken Sie bitte eine Mail an die Redaktion. (rb/MF)

Parkcafé zur Zeit der Bundesgartenschau (Bild EXPRESS)
Parkcafé vor dem Neubeginn?

Mülheim / Deutz – Das Parkcafé im Rheinpark ist eine der bekanntesten Immobilien der Stadt. Für die Bundesgartenschau 1957 erbaut, war es eine Attraktion. Kaum ein Kölner, der dort noch nicht ein Stück Kuchen gegessen hat. Doch seit Jahren gammelt das denkmalgeschützte Gebäude verwaist vor sich hin. Doch jetzt geht die Stadt die Rettung des Parkcafés an.

Wir werden, spätestens Juni dem Stadtrat einen Plan zur Abstimmung vorlegen“, kündigt Wirtschaftsdezernentin Ute Berg an. "Der beinhaltet die Sanierung des Parkcafés. Außerdem soll es allen Kölnern wieder als Café und Gaststätte zur Verfügung stehen.“ Billig wird das für die Stadt nicht. Die Wirtschaftsdezernentin schätzt die Kosten für Sanierung und Umbau grob auf 2,8 Millionen Euro.

Da sich trotz aller Bemühungen kein privater Investor fand, will die Stadt einen ungewöhnlichen Weg gehen: Ein sogenannter "Qualifizierungs- und Beschäftigungsträger“ soll den Laden schmeißen. Ihm werde laut Berg zur Auflage gemacht, dass hauptsächlich Langzeitarbeitslose in dem Café arbeiten, die so wieder Zugang in das Berufsleben erhalten sollen. (EXPRESS)

Parkcafé zur Zeit der Bundesgartenschau (Bild EXPRESS)

Trendsporttag beim MTV
Buchheim - Am Samstag, dem 19. März 2011, Beginn 12 Uhr, findet der erste Trendsporttag des MTV Köln 1850 in der Sporthalle Herler Ring statt. Der MTV lädt zum Zuschauen und Mitmachen ein. Bis 16 Uhr gibt es für die Besucher genügend Zeit, verschiedene Trendsportarten auszuprobieren. Bei Le Parkour gilt es, Hindernisse möglichst kreativ zu überwinden.

Wer sich lieber Ballsportarten widmet, kann Indiaca ausprobieren, ein Rückschlagspiel mit einem Federball. Eine besonders angesagte Trendsportart war 2010 das Waveboarden. Das Skateboard-ähnliche Gefährt ist immer häufiger auf den Straßen Kölns zu sehen und wird im Rahmen eines Schnupper-Workshops vorgestellt.

Die Badmintonabteilung des MTV wird Speedminton präsentieren, die Turbo-Version des beliebten Rückschlagspiels. Etwas weniger schnell, dafür genauso anspruchsvoll, ist Jonglage. Neben den Mitmachworkshops werden MTV-Gruppen auftreten, z.B. die Hip Hop- und Einrad-Gruppe. Die Teilnahme ist kostenlos, jedoch sollten sporttaugliche Kleidung und saubere Hallenschuhe mitgebracht werden. (MTV)
Parkcafé zur Zeit der Bundesgartenschau (Bild EXPRESS)
Singpaten gesucht
Mülheim - "Horch was kommt von draußen ´rein .." schmettern die Kinder der Kindertagesstätte Knauffstraße im Chor. Gelernt haben sie das alte Volkslied von Helmut Goldau und den anderen "Singpaten" der Kita, die mit ihnen jede Woche gemeinsam singen. "Ich wollte im Alter mal wieder singen, weil ich das lange aufgeschoben habe."

"Anfangs war es schwierig, aber mittlerweile singen die Kinder begeistert auch sprachlich anspruchsvolle Lieder mit. Das Singen macht Spaß, aber darüber hinaus ist es wichtig für die emotionale und soziale Kompetenz", weiß Heidrun Haardt, die die Singgruppen im Auftrag des Vereins "Il canto del mondo" betreut.

Die Kindertagesstätten der Christlichen Sozialhilfe (CSH) suchen weitere Singpaten, möglichst aus dem Stadtteil. Wer Interesse hat, sich als Singpate zu engagieren, kann sich unter Telefon 0221/ 94655733 oder 0221/ 6470914 melden. (KWS/ac)
Parkcafé zur Zeit der Bundesgartenschau (Bild EXPRESS)

FriedensARTen 2011
Mülheim - Traditionell befinden wir uns in der Zeit der Rauhnächte. Die langen Nächte und die kalten Temperaturen laden zur inneren Einkehr und zur Reflexion ein. Auch im Jahr 2011 wird es ein FriedensARTen - Festival im Kulturbunker Mülheim geben! Wer sich noch beteiligen möchte, kann sich gern mit mir im neuen Jahr in Verbindung setzen!

Friedens - Kunst - Musik - Festival - Wir wollen gemeinsam gestalten und feiern! Kunstaktionen, Tanz, ungewöhnliche Projekte und viel, viel tolle Musik! Auf der Website finden Sie einen kleinen Vorgeschmack, viel Vergnügen bei Stöbern! Ich wünsche allen - die feiern oder nicht - eine entspannte und schöne Weihnachtszeit! Herzliche Grüße, Ilka Baum.

Termin der nächsten FriedensARTen ist Samstag, der 19. März 2011. Ort: Kulturbunker Mülheim, Berliner Straße 20, 51063 Köln-Mülheim. Kontakt und E-Mail bitte an illi.ba@web.de.

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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