Deutz - Am Deutzer Hafen soll ein buntes Viertel mit vielfältigen Nutzungen, einer gemischten Bewohnerstruktur, vielen kulturellen und sozialen Angeboten und anregenden Freiräumen entstehen.
Zur Gestaltung der öffentlichen Parks, Plätze und Promenaden rund um das Hafenbecken hat die Stadt der Entwurfsplanung der öffentlichen Freiräume zugestimmt und die Verwaltung mit der Umsetzung beauftragt.
Der Ausbau erster Bereiche, dem Hafenpark und Mühlenplatz im nördlichen Areal, beginnen Ende 2025. Diese Bereiche sollen noch vor den ersten Gebäuden fertiggestellt und für die Öffentlichkeit zugänglich sein. (Stadt Köln)
Mülheim - Die Stadt ist an vielen Stellen dreckig. Das Problem hat die Stadt erkannt und die Verwaltung beauftragt, einen Masterplan Sauberkeit zu erarbeiten.
Der Masterplan soll Maßnahmen und Projekte bündeln. Es gibt auch schon konkrete Sofortmaßnahmen: Die Reinigung auf dem Neumarkt oder im Domumfeld soll optimiert werden.
Mit Kampagnen sollen die Menschen sensibilisiert werden, Müll nicht einfach liegen zu lassen. Über zwei Millionen Euro will die Stadt im nächsten Jahr für mehr Sauberkeit ausgeben. (RadioKöln)
Köln - "Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Fahrrad-Initiative. Sie ermöglicht besonders älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren.
Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Gute Erfahrungen wurden mit den vorhanden Rikschas bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) gemacht. Die Senioren nehmen das Angebot gerne in Anspruch.
Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. Der Verein Radeln ohne Alter freut sich über Sponsoren, Spender und besonders über Ehrenamtler, die mithelfen, das "Radeln ohne Alter" so richtig zum Rollen zu bringen! (PR)
Mülheim - Bedingt durch den regen Betrieb tagsüber in den U-Bahn-Stationen, kann die KVB deren regelmäßige Grundreinigung nur in den Nachtstunden vornehmen lassen.
Gereinigt werden die Bahnsteigflächen, Wände, Treppen und Handläufe der Treppenabgänge sowie der Gleisbereich. Eingesetzt werden effiziente Hochdruckreiniger, die machen Geräusche.
Insbesondere bei der Reinigung der Treppenabgänge zur U-Bahn kann es daher zur Beeinträchtigung der Anwohner kommen. Die KVB bittet um Verständnis für die Arbeitsgeräusche. (KVB)
Mülheim - Staatsschützer und Polizei haben am Dienstagmorgen, den 10. Dezember 2024, zwei Deutsch-Türkische Kulturvereine und mehrere Privatwohnungen in Köln durchsucht.
Grund sei der Betrugsverdacht bei zwei Corona-Testzentren in den Einrichtungen. Die Zentren sollen mehr als 750.000 Euro bei der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein abgerechnet haben.
Es wird gegen vier türkische Beschuldigte ermittelt. Einer der Kulturvereine am Clevischen Ring soll den Grauen Wölfen, der Vereinigung der rechtsradikalen Ülkücü-Bewegung nahestehen. (EXPRESS)
Mülheim - Die Bezirksvertretung Mülheim beauftragt die Verwaltung zu prüfen, wie die zentralen Abstellplätze für E-Scooter in Mülheim eingerichtet werden können.
E-Scooter von Leihfirmen sind praktisch und sollen eigentlich eine weitere umweltgerechte Alternative zum Verbraucher-Auto sein. Sie sind jedoch auch für viele Menschen ein Ärgernis.
Herumliegende Scooter verschlechtern das Stadtbild und können häufig eine Stolperfalle sein. Die Bezirksvertretung (BV) Mülheim will das nun minimieren. (Kölner Stadt-Anzeiger.)
Mülheim - Ob im Radio oder in der Zeitung: Auf allen Kanälen werden die gestiegenen Butterpreise heftig beklagt: Das 250g Paket sei mit ca. 2,40 Euro heute häufig einen glatten Euro teurer, als letztes Jahr.
Dabei geht es meist um die Kuchen- und Plätzchenbäckerei in der heimischen Küche, die sich verteuert. Man kann das Thema auch entspannter sehen. In unserer Küche kam der Einfachheit halber immer genau ein Paket Butter in den Rührteig.
Seit einiger Zeit nehmen wir statt der Butter 200ml Sonnenblumenöl. Das tut's genau so gut und kostet keinen Euro. Der Kuchen soll ja nach Äpfeln, Nüssen, Vanille und Zimt schmecken, den Buttergeschmack vermisst niemand .. (rb/MF)
Rom - Katholische Christen dürfen die Asche ihrer Verstorbenen nicht in der Natur verstreuen. Der Präfekt des Glaubensdikasteriums, Kardinal Fernandez, bestätigte diese Ansicht des Vatikan.
Ein entsprechende Verbot ergibt sich aus einer kirchlichen Regelung aus dem Jahr 2016. Darin ist festgelegt, dass eine Beisetzung der Asche von Verstorbenen immer auf den Friedhöfen vorzunehmen ist.
Angehörige dürfen aber einen kleinen Teil der Asche an einem für den Verstorbenen bedeutsamen Ort verwahren. In Deutschland ist es grundsätzlich per Gesetz verboten, die Asche von Toten zu Hause zu lagern. (DLF)
Köln - Beim Abbiegen kommt es immer wieder zu gefährlichen Situationen und teils schweren Unfällen. Im Busverkehr der KVB soll es künftig sicherer ablaufen.
Die KVB hat ihre Busse mit einem Abbiegeassistenten ausgestattet. Die Weitwinkelkamera soll den toten Winkel auf der rechten Seite filmen. Das Bild wird auf einen zusätzlichen Monitor gespielt.
Die KVB greift damit auch einer europaweiten Vorschrift vor, denn bis 2024 müssen alle neuen Busse einen Abbiegeassistenten haben. (RadioKöln)
Köln - Müssen Schienenwege immer grau sein? Die KVB setzt auf Grüngleise, die mit Rasen oder dem Dickblattgewächs "Sedum" zwei Alternativen bietet. Sedum-Pflanzen sind robuste und zugleich schöne Bodendecker.
Sie müssen in der Regel nicht einmal bewässert werden. Rasen braucht mehr Wasser, da hat die KVB für alle Fälle ein Schienenfahrzeug mit einem Bewässerungsbalken ausgestattet. Auch der Pflegeaufwand fällt bei Sedum geringer aus.
2020 fielen für die Pflege von Rasen 6 Minuten je Gleis-Meter an, beim Sedum nur 4 Minuten. Chemische Mittel müssen beim Sedum nicht eingesetzt werden. Bei Rasen wurde ihr Einsatz stärker reglementiert und Unkräuter gelegentlich mit der Hand entfernt. (KVB)
Mülheim - Bei uns gibt es auf Wunsch der Kinder öfter Milchreis. Kein Wunder, die müssen ihn auch nicht kochen. Wir halten uns bei der Zubereitung an Mutter's Regeln: Den Reis mit Vollmilch bedecken, aufkochen und bei kleiner Hitze zu Ende garen.
Währenddessen ständig Milch nachschütten, damit er nicht zu fest oder flüssig wird. Und immer wieder rühren, rühren, rühren. Das verlangt Geduld, damit er nicht anschlägt. Zum Schluss ein Stich Butter und einen Löffel Honig dazu und das Ganze mit Zimt bestäuben.
Heute kam eine Veganerin zu Besuch, ich nahm also Hafermilch. Überraschung Nr.1: Der Reis schlug nicht an und brauchte weniger Aufmerksamkeit. Überraschung Nr.2: Ein wenig Agavendicksaft genügte, die Hafermilch hat Eigensüße. Das Ergebnis hat alle begeistert! (rb/MF)
BRD - Das Verhüllungsverbot im Straßenverkehr gilt auch für eine Muslimin, die aus religiösen Gründen einen Niqab trägt. Das Düsseldorfer Verwaltungsgericht urteilte, dass die Religionsfreiheit in dem Fall keine Ausnahmegenehmigung vom Verhüllungsverbot rechtfertigt.
Laut Straßenverkehrsordnung müsse das Gesicht eines Autofahrers während der Fahrt erkennbar sein. Damit bekam die Bezirksregierung Recht, die den Antrag einer Düsseldorferin auf Tragen eines Schleiers am Steuer ablehnte. Die Vollverschleierung während der Fahrt könne die Verkehrssicherheit gefährden.
Zum einen könnten Verkehrsverstöße nicht geahndet werden, wenn die Fahrerin nicht erkennbar sei. Zudem könne das Tuch die Rundumsicht der Frau einschränken, wenn es verrutsche. Der Niqab ist ein Kopf-Schulter-Tuch, das einen Sehschlitz für die Augen freilässt. (WDR)
ARD - Was passiert, wenn ein Vermieter Migranten ausschließt? Ein Augsburger Gericht: "Nicht hinnehmbar" sei die von einem Vermieter per Inserat betriebene "offene Benachteiligung von Ausländern".
Der 81-Jährige Vermieter begründete dies damit, dass er in seinem Haus einmal Ärger mit einem türkischen Drogendealer hatte. "Verbrechen werden von Menschen begangen, nicht von Staatsangehörigen", so der Richter.
Der Vermieter muss nun 1.000 Euro Entschädigung an den aus Afrika stammenden Mann zahlen. Zudem dürfe der Vermieter nicht noch einmal ein Inserat aufgeben, wonach er nur "an Deutsche" vermiete. (Az: 20 C 2566/19).
Mülheim - Sie werden mitten in der Nacht wach und können nicht mehr einschlafen. Prompt versammeln sich alle Sorgen dieser Welt an ihrem Bett. Alle Dinge, die sie noch erledigen müssen, weil sie sonst von ihnen erledigt werden:
Der Zahnarztbesuch, unbezahlte Rechnungen, ein Anwaltsbrief liegt da und die Steuererklärung ist überfällig. Dass sich der Hund immer an derselben Stelle kratzt und das Töchterlein nachts nicht nach Hause kam, fällt schon fast nicht mehr in's Gewicht.
An Weiterschlaf ist nicht zu denken. Versuchen Sie den Tapeten-Wechsel: War das Fenster zu, machen sie's auf. War die Heizung aus, machen sie sie an. Auch ein zweites, kühles, Reserve-Kopfkissen hilft. In diesem Sinne, ein gut's Nächtle! (rb/MF)
Köln - Feuerwehrleute und Sanitäter klagen über die Verrohung in der Gesellschaft, die sie im Beruf spüren. Auch Lehrer, Politiker und Journalisten werden bedroht, angespuckt und gewalttätig angegangen.
Die Konrad-Adenauer Stiftung gab dazu eine Studie in Auftrag, wie es mit Respekt und Wertschätzung für bestimmte Berufsgruppen aussieht. Das Institut Kantar befragte 1000 Wahlberechtigte in Deutschland.
Viele schimpfen über die Politik, engagieren sich selber aber nirgends. Sie sagen Lügenpresse, lesen aber keine Zeitung. Das ist ein Bumerang: Wer will bei soviel Ablehnung noch Politiker oder Journalist werden? (rb/MF)
Köln - Es wird allerhöchste Zeit, für die anstehenden Karnevalsumzüge das Wurfmaterial zu bestellen. Immer mehr Vereine denken auch über fair gehandelte Produkte nach.
Wenn der letzte Karnevalswagen vorbei ist und die Kehrmaschinen anrücken, sind auch viele Kamelle im Müll. Macht es Sinn, Kamelle billig einzukaufen, wenn sie es nicht wert ist, dass man sich danach bückt?
Wie wäre es mit weniger, aber besseren Produkten? Seit Jahren gibt es fair gehandelte Süßigkeiten. Die sind teurer, also kauft man weniger und überreicht die faire Gabe am Zugweg persönlich. Das kommt gut an! (rb/MF)
Mülheim - Als wir Anfang der 80er nach Mülheim zogen, haben wir die "Mülheimer Bürgerdienste" schätzen gelernt. Die Bürgerdienste waren ein Netzwerk sozialer und kultureller Einrichtungen im Bezirk Mülheim.
Der Arbeitskreis sollte die Lebensqualität im Bezirk erhöhen. Kooperation und Kommunikation standen im Vordergrund. Wir haben lange nichts von den Bürgerdiensten gehört und bei der Stadt nachgefragt. Das Büro der OB nimmt Stellung:
"Mit Auslaufen des Mülheim-Programms hat die Stadt die Geschäftsführung der Bürgerdienste beendet. Eine Fortführung des Netzwerktreffens hält die Verwaltung nicht für notwendig, da vor Ort viele Netzwerkstrukturen sind." (rb/MF)
Leverkusen - Ob Tannenbaum, Hochzeitskutsche oder Kölner Dom, hier klappt einfach alles! Die Pop-up-Karten vom jungen Kölner Unternehmen Cologne Cards sind ein Renner, zu allen Festen und Gelegenheiten.
Pop-Up Karten sind Klappkarten, die beim Öffnen ein filigranes 3D-Objekt aus Papier entfalten. Aus einer einfachen zweidimensionalen Gruß- oder Glückwunschkarte wird so ein kleines 3D-Papierkunstwerk.
Die rührige Firma Cologne Cards aus Mülheim hat jetzt ein eigenes Ladenlokal im Herzen von Leverkusen und bietet dort auch noch andere Geschenkartikel an. Wem das Internet näher ist, als die Fußgängerzone, wird auch dort fündig ..(PR)
Köln - Ja, die Zeiten sind hektisch, besonders vor Weihnachten. Die Menschen sehen sich häufig gezwungen, viele Dinge gleichzeitig zu tun, um mit ihrem Pensum durchzukommen.
Sie telefonieren, während sie autofahren und auch sonst bei allem, was sie tun, sie essen beim lesen, schreiben Mails, während sie fernsehen und frühstücken in Bahn, Bus oder Auto.
Wer damit schon in der Schule angefangen hat, fällt auch später durch eine originelle Rechtschreibung auf. Lustig wird es, wenn er bei der Rundschau arbeitet. Da wird die City auch mal zur Sity .. (rb/MF)
BRD - Angefahrene Rehe, tote Wildschweine und Füchse: Herbst und Winter sind eine gefährliche Zeit für Tiere und Autofahrer. Polizei und Verkehrsverbände warnen regelmäßig vor Wildunfällen.
Bundesweit kommen nach Berechnungen von Verkehrsverbänden und Jagdschutzorganisationen jedes Jahr 220.000 Rehe, 12.000 Wildschweine und über 200.000 Hasen und Kaninchen unter die Räder. Auch einige Dutzend Menschen werden getötet und tausende verletzt.
Die Materialschäden betragen mehrere hundert Millionen. Ratgeber finden das Thema "Schäden am Auto" und "Was zahlt die Versicherung?" am wichtigsten. Auf das Tierleid verschwendet niemand ein Wort. (rb/MF)
Schlebusch - Freuen Sie sich am Samstag, den 14. und Sonntag, den 15. Dezember 2024 um 18:00 Uhr im Freudenthaler Sensenhammer auf swingende Arrangements bekannter deutscher und internationaler Weihnachtslieder mit der Band Greencard.
Mit dabei sind Tammy Sperlich, Giacomo Di Benedetto, Bernhard Hainl, Gero Körner, Fritz Roppel, Christoph Freier und Simon Wiemer.
In der ehemaligen Sensenfabrik H.P. Kuhlmann Söhne in Schlebusch wurde lange geschmiedet. Heute ist die letzte rheinische Sensenfabrik ein lebendiges Museum mit Schmiedevorführungen, Ausstellungen, Konzerten und Theaterabenden. (rb/MF)
Dünnwald - Am Samstag, dem 14. Dezember von 14:00 - 20:00 Uhr und am Sonntag, dem 15. Dezember 2024 von 11:00 - 18:00 Uhr, findet im Waldbad ein zauberhafter Weihnachtsmarkt statt.
Entdecken Sie handgefertigte Geschenkideen in festlichem Ambiente. Neben vielfältigen Angeboten erwartet Sie auch ein Baumverkauf sowie leckere Waffeln, um sich perfekt auf das Weihnachtsfest einzustimmen.
Genießen Sie die magische Adventszeit umgeben von der malerischen Natur des Waldbads. Ein Ort der Gemütlichkeit, herzlicher Begegnungen und festlicher Vorfreude. (PR)
Dünnwald - Am Sonntag, den 15. Dezember 2024, haben Besucherinnen und Besucher von 12:30 - 16:00 Uhr die Möglichkeit, im Waldbad Dünnwald zu schwimmen. Eine Anmeldung ist erforderlich.
Das Bad gibt es seit über 90 Jahren. Die Badesaison geht in der Regel vom 01. Mai bis in den September. Nebenan ist noch ein Mini-Golf-Platz, ein Boule-Platz, ein Wildpark mit Tieren und das Restaurant "Wildwechsel".
Die Besucher reisen am besten mit Rad oder öffentlichen Verkehrsmitteln an. Autofahrer nutzen den Parkplatz vor dem Campingplatz. Der kleine Platz vor dem Bad reicht gerade für's Personal, Anlieferer und - im Fall der Fälle - den Notarzt. (rb/MF)