NRW - Online-Propaganda und Social Media sind ein wachsendes Problem mit Blick auf den Islamismus. Zu dem Ergebnis kommt das "Lagebild Islamismus", den das NRW-Innenministerium veröffentlichte.
Köln spielt darin eine übergeordnete Rolle. "Das Internet wird mehr und mehr zum Hochleistungsmotor für Radikalisierung", sagte NRW-Innenminister Herbert Reul bei der Vorstellung des Lagebilds in Düsseldorf.
Besonders richten sich Extremisten an junge Menschen. Sie werden über TikTok, Instagram oder Telegram kontaktiert. "Aufklärung und Prävention, etwa an Schulen, seien daher wichtig", so Reul weiter. (RadioKöln)
Wenn Köln ein Hotspot für die Verbreitung islamistischer Propaganda ist, kann die Anwesenheit von 4 großen konservativen Islamverbänden in Köln kaum ein Zufall sein. Die nationalistischen Grauen Wölfe in Köln-Mülheim verdienen ebenfalls eine Erwähnung, wie auch die ATIB, die sich mit dem ZdM eine Adresse am Sachsenring teilt.
Köln - "Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Fahrrad-Initiative. Sie ermöglicht besonders älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren.
Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Gute Erfahrungen wurden mit den vorhanden Rikschas bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) gemacht. Die Senioren nehmen das Angebot gerne in Anspruch.
Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. Der Verein Radeln ohne Alter freut sich über Sponsoren, Spender und besonders über Ehrenamtler, die mithelfen, das "Radeln ohne Alter" so richtig zum Rollen zu bringen! (PR)
BRD - Bundeskanzler Scholz hat die Kommunen dazu aufgefordert, mehr Land für den Bau neuer Wohnungen bereitzustellen. Man müsse überall mehr Bauland ausweisen und in einigen Orten auch neue Stadtteile.
Es brauche hierzulande dringend mehr Wohnungen, vor allem mehr bezahlbare. Um dieses Ziel zu erreichen, sprach sich Scholz auch für massive Erleichterungen bei den Bauvorschriften aus, z.B., bei der Stellplatzpflicht.
Zugleich räumte der Kanzler ein, dass die Schaffung neuer Wohnungen sehr schwer geworden sei. Das Neubauziel der Bundesregierung von 400.000 neuen Wohnungen pro Jahr liegt derzeit außer Reichweite. (DLF)
Kalk - Die Videoüberwachung der Polizei in Kalk und Humboldt-Gremberg soll Straftaten verhindern und bei der Aufklärung helfen. Mit Erfolg aus polizeilicher Sicht. Aber nicht bei allen Bürgern kommt sie gut an:
Die Initiative "Kameras Stoppen" will am 14.05.24 vor dem Verwaltungsgericht am Appellhofplatz demonstrieren. Es ist schon die siebte Klage gegen die Videoüberwachung, die beim Verwaltungsgericht eingereicht wird.
Sie kommt von einer Anwohnerin mit dem Ziel, die Überwachung komplett einzustellen. Niemand könne sich der Überwachung an den betroffenen Orten entziehen und das greife extrem ins Privatleben der Menschen ein. (RadioKöln)
Köln - In keiner anderen deutschen Stadt gibt es so viele schwere Fahrradunfälle wie in Dresden. Das ergab eine Auswertung des Allgemeinen Deutscher Fahrrad-Clubs (ADFC) von drei aktuellen statistischen Unfallatlassen.
Der Abstand zu Köln, der Stadt mit den zweitmeisten schwerverletzten Radfahrern, ist enorm: Dort wurden 341 Schwerverletzte gezählt und es kam zu acht Todesfällen. Die Dresdner Probleme sind laut ADFC diese:
Die schlechte Gestaltung des Radverkehrs: Fahrradwege hören vor Kreuzungen auf, woanders gebe es keine oder zu schmale Radwege. Zudem sind viele Autofahrer mit unangepasster Geschwindigkeit unterwegs. (T-Online)
Welt - Religionskritik ist eine zweischneidige Sache. Wie soll man über etwas diskutieren, was man nur glauben, aber nicht beweisen kann? Und weil Glaube nicht beweisbar ist, kann man ihn auch nicht widerlegen.
Deshalb gibt es die Glaubensfreiheit, es soll jeder glauben, was er möchte. Manche Glaubenseiferer verstehen das als Zustimmung und als Freibrief, Ungläubige als Ketzer oder Feinde zu beschimpfen.
So gerät schon die bloße Kritik am Islam zum feindlichen Akt. Der Kritiker ist nicht kritisch, sondern islamfeindlich oder islamophob. So verliert bei Google der Begriff Islamkritik an Bedeutung und die Islamophobie tritt den Siegeszug an .. (rb)
Mülheim - Der Karrierebus der KVB macht am Donnerstag, den 16. Mai 2024, Station auf dem Wiener Platz. Von 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr können Sie sich über Jobs im Fahrdienst Bus und Stadtbahn informieren.
Sie können im Karrierebus persönliche Bewerbungsgespräche führen und mit einer konkreten Jobperspektive nach Hause gehen. Sie können sich vor Ort aber auch über andere Jobmöglichkeiten im #TeamHerzschlag informieren.
Der speziell gestaltete Bus steht regelmäßig an stark frequentierten Plätzen und auf Veranstaltungen im Stadtgebiet. Der Tourplan mit den weiteren Terminen, Orten und Uhrzeiten finden Sie im Internet. (KVB-Pressemitteilungen)