Müllecke in Mülheim – auch am Sonntag (07.05.23) war der Müll noch da. (rb/MF)
Merkerhofstraße - wilder Müll

Mülheim - In der Merkerhofstraße versperrt der Müll teilweise den Fußweg. Eine EXPRESS-Leserin schickte ein Foto. Ihr Kommentar: „Ein Paradies für Ratten. Seit einer Woche tut sich hier nichts.

Und es wird immer mehr.“ Am 03. Mai 2023 war das Ordnungsamt vor Ort und hat Fotos gemacht. „Am Freitag, den 05. Mai war ein Team der Müllabfuhr da, hat ebenfalls Bilder gemacht und ist weitergefahren“, so die Anwohnerin.

Die AWB weist darauf hin, dass wild abgelegter Müll kein Kavaliersdelikt ist. Müllsündern drohen hohe Bußgelder. Bei großen Mengen von über einem m³ oder 100 kg droht ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro. (EXPRESS/mt)

Kommentar von Sperrmüller am 07.05.2023

Der Hinweis auf hohe Bußgelder geht in's Leere. Es werden nämlich so gut wie keine verhängt. Die Müll-Polizei wurde sogar wegen Erfolglosigkeit abgeschafft. Nur in Ausnahmefällen kann der wilde Müll einem konkreten Verursacher zugeordnet werden. Ohne diese Zuordnung gibt es kein Bußgeld. So bleibt der Gesellschaft lediglich die undankbare Aufgabe, den Müll wegzuschaffen. Das sollte sie allerdings schnell und gründlich tun, denn letztlich zahlen wir dafür, wenn auch nicht mit Begeisterung ..

Kommentar von Dr Mabuse am 07.05.2023

Da ist eine neue Infektionswelle unterwegs. Immer mehr Menschen leiden an ADADS (Aus den Augen, aus dem Sinn) Nicht nur wilder Müll, auch achtlos abgestellte E-Scooter und die Flucht nach Unfällen zeigen vom rapiden Verfall der Hirnregion, in denen Mediziner soziale Verantwortung lokalisieren. Vielleicht gelingt die Heilung, wenn der Zahnarzt die Arbeit am halb angebohrten Zahn dieser Patienten mit den Worten niederlegt: "So, Feierabend. Ich will noch Fußball gucken .."

In Mülheim haben wir mit Messern kein Problem. Es ist genug von allem da .. (Schaufensterauslage)

Politik diskutiert Messerangriffe

NRW - Alleine vergangenes Wochenende gab es Messerangriffe in Köln, Leverkusen, Wuppertal, Düsseldorf Bielefeld, Dortmund, Düren und Warendorf. Teilweise mit lebensgefährlichen Verletzungen.

In Leverkusen starb ein Mann nach einer Messerattacke. In Köln soll ein 17-jähriger Junge aus Bergisch Gladbach auf dem Hohenzollernring zwei 15 und 16 Jahre alten Teenagern in die Brust gestochen haben.

Die SPD will jetzt herausfinden, wie man das Problem in den Griff kriegen kann und beantragte eine aktuelle Stunde im Landtag. Die Angriffe würden zu einer großen Verunsicherung bei den Menschen führen. (RadioKöln)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Radfahrer stürzt bei Gefahrenbremsung

Holweide - Die Polizei Köln sucht den Fahrer eines grauen Kleinwagens, der für den Sturz eines 29 Jahre alten Radfahrers am Donnerstagmorgen, den 04. Mai 2023 in Köln-Holweide verantwortlich sein soll.

Nach Schilderung des 29-Jährigen soll der Autofahrer gegen 9 Uhr von der Bergisch Gladbacher Straße in die Schwabstraße abgebogen sein und ihn zu einer Gefahrenbremsung genötigt haben, die mit einem Sturz endete.

Der Autofahrer soll danach einfach weitergefahren sein. Hinweise zu dem flüchtigen Kleinwagen und dem Fahrer an die Ermittler des Verkehrskommissariats 2 unter 0221 229-0 oder per E-Mail an koeln@polizei.nrw.de. (Polizei jk/de)

Überflutungsflächen mit Freizeitcharakter

Porz - Überschwemmte Straßen, gesperrte U-Bahn-Strecken, vollgelaufene Keller – Starkregenereignisse verursachen große Schäden. Eine wichtige Aufgabe der Kommunen ist es daher, die Vorsorge für starkregenbedingte Überflutungen zu verbessern.

Für die Überflutungsvorsorge bauen die StEB Köln und die Stadt Köln ab Mitte Januar zwei Plätze in Porz-Eil – den Eiler Schützenplatz und den Leidenhausener Platz – zu multifunktionalen Retentionsflächen um. Das sind Flächen, die bei Hochwasser überflutet werden können.

Der Eiler Schützenplatz soll zu einem öffentlichen Park mit Spielplatz werden. Der Leidenhausener Platz wird zu einem Quartierplatz mit städtischem Charakter ausgebaut. Die Pilotprojekte vereinen so Stadtentwicklung und wasserwirtschaftliche Aspekte. (StEB, 10.01.22)

Viele Fahrten kann man auch mit Bus oder Fahrrad machen. Aber im Autostau scheint es unterhaltsamer zu sein. (rb/MF)

Stau auf den Straßen - Stau in den Köpfen?

Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.

Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)

Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)

Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2-6, 51103 Köln (rb/MF)

Aktuelle Kurznachrichten 2023

Liebe Leserinnen und Leser,

wegen einer notwendigen Umstellung in unserer Datenverarbeitung schließen wir das Kapitel "Aktuelle Kurznachrichten". Sie können bei Bedarf gerne in's Kurznachrichten-Archiv gehen:

Kurznachrichten 2023 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2022 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2021 .. Archiv ..
Kurznachrichten 2020 .. Archiv ..

Krankenhaus Holweide - in der Diskussion

Holweide - Am Mittwoch, den 10. Mai 2023 geht es um 19:00 Uhr im Forum der Gesamtschule Holweide um die Kliniken der Stadt. Die rechtsrheinische Kranken- Versorgung soll in Merheim konzentriert werden.

Gleichzeitig sollen das Krankenhaus Holweide und die Kinderklinik in Riehl geschlossen werden. Die Kliniken Köln versprechen sich davon die Verbesserung der Versorgungsqualität und Wirtschaftlichkeit. Die Bürger befürchten eine Verschlechterung der Krankenhausversorgung.

Zur Diskussion kommen Vertreter der Geschäftsführung der Kliniken und die Betriebsratsvorsitzende. Die Bürger sind eingeladen, sich zu informieren, zu fragen und ihre Erwartungen zu formulieren. Kontakt und Rückfragen: info@runder-tisch-holweide.koeln. (PR)

Stadtplanungsamt, Lageplan / OSM

Neubau an der Ostmerheimer Straße

Deutz - In Merheim entsteht entlang der Ostmerheimer Straße 214 neuer Wohnraum mit 126 Wohneinheiten. Die Pläne können von Donnerstag, den 11., bis Freitag, den 16. Mai 2023 eingesehen werden.

Rund 80 Einheiten sind als Studierenden-Wohngemeinschaften vorgesehen, 30 Prozent sollen entsprechend der Vorgaben des Kooperativen Baulandmodells der Stadt Köln öffentlich geförderte Wohnungen sein.

Öffentliche Auslegung der Pläne im Stadtplanungsamt im Stadthaus, Außenstelle, Ladenlokal 5, Willy-Brandt-Platz 2, Deutz (an der Rampe zwischen Justinianstraße und Lanxess-Arena) Terminvereinbarung unter 0221 / 221-22853. (Stadt Köln)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
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