Dellbrück - Am Freitag, den 25. Oktober 2024, bietet das Amt für Grünflächen um 13:00 Uhr eine Führung über den Ostfriedhof an. Auf dem Friedhof sind nicht nur Grabstätten aus unserer Zeit, sondern auch Gräber aus der Jungsteinzeit.
Auf einem Teilstück stand im 2. Weltkrieg ein Zwangsarbeiterlager. Ein Denkmal von Joseph Höntgesberg erinnert an das dunkle Kapitel der Geschichte. Bei dem zweistündigen Rundgang informiert Dieter Kurt Barbian über Entstehung und Besonderheiten des Ostfriedhofs.
Neben Wahl- und Reihengräbern sind auch Beisetzungen unter Bäumen und im Naturwald möglich. Treffpunkt ist an der Pförtnerloge am Eingang Dellbrücker Mauspfad; erreichbar mit der Buslinie 154, Haltestelle Ostfriedhof, die Teilnahme ist kostenlos. (Stadt Köln)
Köln - "Radeln ohne Alter" ist eine weltweite Fahrrad-Initiative. Sie ermöglicht besonders älteren Menschen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind, Natur, Kultur, neue und bekannte Orte zu erfahren.
Die Fahrten wirken sich positiv auf Wohlbefinden und Gesundheit aus. Gute Erfahrungen wurden mit den vorhanden Rikschas bei den Sozial-Betrieben Köln (SBK) gemacht. Die Senioren nehmen das Angebot gerne in Anspruch.
Das Angebot richtet sich an Heimbewohner und ist kostenfrei. Der Verein Radeln ohne Alter freut sich über Sponsoren, Spender und besonders über Ehrenamtler, die mithelfen, das "Radeln ohne Alter" so richtig zum Rollen zu bringen! (PR)
Mülheim - Am Sonntag, den 15. September 2024, sitzen wir um kurz nach halb acht in der Küche. Da sagte die beste Ehefrau: Guck' mal aus dem Fenster, was da rumfliegt. Das sind doch keine Vögel, um die Uhrzeit.
Ich schaue genauer hin. Die Tiere fliegen unglaublich geschickt, aber ich sehe keine Schwanzfedern. Sie haben einen kurzen Rumpf und auffällig große Flügel. Das das müssen Fledermäuse sein. Und das im Viertel zwischen Vincenz-, Augusta- und Glücksburgstraße.
Unsere letzte Sichtung von Fledermäusen ist schon eine Weile her. Wir wollten uns schon Sorgen machen, da sehen wir heute wieder die kleinen Abfangjäger im Hof umherkreisen. Aha, zurück aus dem Urlaub? (rb/MF)
Porz - Bei der Einreisekontrolle erkannten die Bundespolizisten, dass gegen einen Mann, der aus Istanbul anreiste, eine Geldstrafe aus einem Betrugsverfahren noch nicht vollständig bezahlt war.
Bei dem Geld handelt es sich um den Restbetrag einer Einziehung. Der Reisende gab an, etwa 17.100 Euro dabei zu haben. Die Restsumme von 12.182 Euro beglich er vor Ort, die Weiterreise wurde gestattet. (EXPRESS)
Kommentar: Das liest sich nicht so, als habe der Reisende von sich aus angegeben, dass er mehr als 10tsd in die EU einführt. Der Zoll könnte auch den ganzen Betrag einsacken, bis zur Offenlegung, woher das Geld stammt .. (rb/MF)
Höhenberg - Da, wo die Germaniastraße die Stadtautobahn überquert, liegt am 22. September 2024 ein verschnürtes Zeitungspaket am Straßenrand. Es ist erneut ein Packen nicht verteilter "EXPRESS-Die Woche."
Ein deutlich ungeeigneter Ort, um Altpapier abzulegen. Die Straße ist an der Stelle eng und Hindernisse auf der Fahrbahn kann man hier nicht gebrauchen. Aber für die DuMont Mediengruppe gelten andere Gesetze.
Das Unternehmen und seine Austräger halten es schon seit Jahrzehnten für ihr gutes Recht, Woche für Woche das gesamte Stadtgebiet mit Altpapier zuzumüllen. Hauptsache, die Anzeigenkunden bezahlen den Unfug .. (rb/MF)
Höhenhaus - Ich bin bei Freunden zu Besuch. Wir quatschen angeregt miteinander und dazu gibt es Kaffee und Kekse. Dann kommen die Handwerker, das Dach wird repariert. Ich verabschiede mich wieder.
Draußen will ich auf mein Rad steigen, da sitzt schon jemand drauf. Ich bekomme einen Schreck, also genauer einen Heu-Schreck. Aber nicht aus Angst vor dem grünen Hüpfer. Eher aus Angst um ihn. Fast wäre ich auf ihn getreten.
Dass er mein Fahrrad klauen wollte, glaube ich nicht. Er suchte auch sicher keine Mitfahrgelegenheit nach Mülheim. Während ich noch überlege, was ich mit ihm machen soll, macht er das, was er am besten kann. Hüpfen .. (rb/MF)
Schweiz - Das Schweizer Parlament hat ein Verbot von Gesichtsverhüllungen verabschiedet. Der Nationalrat stimmte mit 151 zu 29 Stimmen für das Gesetz, das bereits vom Bundesrat gebilligt worden war.
Damit folgt die Politik einem landesweiten Referendum von vor zwei Jahren. Dabei hatten sich die Bürger knapp für ein Verbot islamischer Kleidungsstücke wie Niqab oder Burka ausgesprochen.
Aber das Verbot soll auch für Skimasken und Halstücher zur Verschleierung des Gesichts, etwa bei Demonstrationen, gelten. Ähnliche Verbote gibt es bereits in Belgien und Frankreich. (DLF, 21.09.23)
Mülheim - RadioRechtsRhein ist ein fiktiver Sender, der sich mit Hörerfragen beschäftigt. Besonders gerne mit Fragen aus dem Spannungsfeld zwischen "Ich bin stecken geblieben" und "Ich will weiterkommen".
Ein junger Mann beschwert sich bei uns, weil seine Freundin scheinbar nur das liebt, was er hat: Seinen Wuschelkopf, Knackarsch, Kussmund, etc. Seine Mutter aber liebt den Jungen, der er ist. So möchte er auch von der Partnerin geliebt werden.
RadioRechtsRhein glaubt, der junge Mann hat den Übergang von Mutterliebe zur Partnerliebe nicht verstanden. Ja, Mama liebt dich, wie du bist. Aber deine Partnerin liebt, was du hast. Sie will schließlich mit dir eine Firma, pardon, Familie, gründen .. (rb/MF)
Kalk - „1000 Stimmen wären natürlich besser, aber 605 Unterschriften in gut zwei Wochen sind doch auch schon ganz gut“, sagte Jan Schlagenhauf zur Online-Petition zur Zukunft der Kalker Hauptstraße und ihrem Verkehr.
Er unterrichtete Bezirksbürgermeisterin Claudia Greven-Thürmer vom Ergebnis. Die 605 Petenten stimmten der Erklärung des Bündnisses „Verkehrswende Kalk“ klipp und klar zu: „Unser Ziel ist eine autofreie Kalker Hauptstraße.“ (KStA)
Kommentar: Die Straße hat als Bundesstraße eine überörtliche Verbindungsfunktion. Aber nicht der Transitverkehr stört und behindert, sondern der lokale Einkaufsverkehr, den man genau so gut zu Fuß oder mit dem Rad erledigen kann. (rb/MF)
Mülheim - Manche Begriffe benutzt man, ohne nachzudenken. Da sind die Worte wie Geschenk- Schachteln, in die niemand rein guckt. Wenn Sie dann doch jemand öffnet, kommt es zu Überraschungen.
So wie der "notorisch unzuverlässige Mensch", ein Mensch, der immer zu spät kommt. Aber notorisch heißt regelmäßig. Und wer regelmäßig zu spät kommt, ist genau so zuverlässig, wie der notorisch Pünktliche. Nur halt etwas später.
Männer neigen zur Pünktlichkeit, weil sie das Hantieren mit einem elastischen Zeit-Universum zu sehr anstrengt. Frauen dagegen lieben Verspätungen, weil sich so ihre Herrschaft über Zeit und Raum beweist. Und über die Männer .. (rb/MF)
Dünnwald - Manchmal ist nicht nur interessant, was in unserer Nachbarschaft heute stattfindet, sondern auch, was es hier schon gab. Haben Sie zum Beispiel schon einmal etwas vom Bundesleistungshüten gehört?
Die besten Schäfer des Landes traten 2007 beim Bundes- Leistungshüten auf dem Gelände “Weißer Mönch”, dem früheren Grüner Kuhweg, in Dünnwald an. Besucher konnten hautnah die Arbeit der besten Schäfer und ihrer Schäferhunde erleben.
Vorgestellt wurde die Landschaftspflege mit Schafen am Beispiel der Wahner Heide. Es gab Produkte aus Wolle und einen Streichelzoo. Außerdem wurde Wolle als wertvolles Baumaterial zum Dämmen und Sanieren vorgestellt. (KWS)
BRD - Die Autokosten sind unübersichtlich. Deshalb rechnet der ADAC nach und kommt zu erstaunlichen Ergebnissen: Im Monat sind 350 Euro für einen Kleinstwagen, 600 für die Mittelklasse, 950 für die obere Mittelklasse fällig. (T-Online)
Kommentar: Gerade bei den Autokosten sind viele Menschen gerne bereit, sich diese schön zu rechnen. Neuwagen werden wieder abgestoßen, "bevor die größeren Reparaturen kommen" und oft wird dabei noch ein Geschäft gemacht. Angeblich.
Andere kaufen immer Gebrauchte, vernachlässigen den Kaufpreis und rechnen nur Sprit und Versicherung. Ich habe mein eigenes Auto im ADAC-Kostenrechner kalkuliert. Der kommt auf 80 Cent / km. Einmal Berlin und zurück = 960 Euro. Happig, oder? (rb/MF)
Riehl - Mehr als 100 Sorten der Dahlie können Sie von Ende Juli bis Ende September im Botanischen Garten bewundern. In zehn Beeten präsentieren sich mehr als 500 blühende Exemplare aller Gruppen der Asterngewächse.
Zwölf Bildtafeln erläutern Herkunft und Blütenformen. Der Besuch der Ausstellung, deren Beete sich hinter der Palmenallee im Gartenteil "Botanischer Garten" befinden, ist, wie der Besuch von Flora und Botanischem Garten, kostenlos.
Auch die Ausstellung der Fuchsien mit etwa 100 besonderen Sorten im "Roten Garten" an der Grünen Schule ist im Sommer lohnenswert. Zur Flora und zum botanischen Garten kommen Sie mit der Linie 16 und 18 und dem Bus 140. (Stadt Köln)
Mülheim - Als ich Kind war, kam jedes Jahr der Zirkus in unser Dorf. Zum ersten Mal durfte ich alleine hingehen und meine Eltern gaben mir eine Mark mit, damit ich mir danach noch ein Eis kaufen kann. Mann, war das ein Fest!
Während der Vorstellung rutschte ich aufgeregt auf dem Sitz hin- und her. Dabei fiel mir die Mark aus der Hosentasche in's Stroh unter der Sitzreihe. Was habe ich die gesucht, sogar am nächsten Tag, als der Zirkus wieder weg war. Vergebens.
Vor kurzem fuhren wir mit den Rädern von Flittard nach Dünnwald. Da sah ich am Wegesrand etwas Rundes im Gras: Eine Deutsche Mark von 1981. Der Patina nach, lag sie schon seit vielen Jahren hier. Und hat auf mich gewartet .. (rb/MF)
Mülheim - Die steinerne Hinweistafel am Eingang des Mülheimer Stadtgartens an der Charlierstraße ist vom Zahn der Zeit angenagt. Man kann den Text aber noch entziffern: "Bürger! Schützt eure Anlagen! Bitte nicht Radfahren! Hunde anleinen! Rasen nicht betreten!"
Wenige Meter weiter im Stadtgarten findet dann die Wirklichkeit statt: Radfahren ist selbstverständlich. Hunde laufen frei über die Wiesen und fühlen sich dabei pudelwohl. Auch "Rasen nicht betreten" hat sich nicht durchgesetzt. In der warmen Jahreszeit tummelt sich halb Mülheim auf den Stadtgartenwiesen.
Die tapfere Hinweistafel dürfte um die 70 Jahre alt sein. Zur Zeit ihrer Aufstellung haben auch viele Mitspaziergänger die Einhaltung der Regeln eingefordert. Ich wurde als Kind mehr als einmal angepfiffen: "Du kommst sofort vom Rasen runter!" Nur gut, dass man mich nicht auch noch angeleint hat .. (rb/MF)
Köln - Sitzungen des Stadtrates werden seit 2013 live im Internet übertragen. Die nächste Gelegenheit ist am 01. Oktober 2024. Das Amt für Presse und Öffentlichkeitsarbeit hat die Regie für diesen Service.
Mit der Übertragung selber wurde ein privates Unternehmen beauftragt. Den Ratsmitgliedern steht es frei, die Übertragung ihrer Wortbeiträge zu verbieten. Mitarbeiter der Verwaltung dürfen nicht gefilmt werden. (KStA)
Kommentar: Die Leute von heute sind verwöhnt, was Unterhaltung angeht. Solange die Ratssitzungen nicht von Jürgen Becker oder Barbara Schönberger moderiert werden, wird sich das Publikumsinteresse in Grenzen halten .. (rb/MF)
Kalk - Die Stadt beginnt am 25. September 2024 mit der fußgänger- und fahrradfreundlichen Umgestaltung der Kalk-Mülheimer Straße zwischen Höfestraße und Wipperfürther Straße. Es wird halbseitig gearbeitet.
Der Verkehr kann so an der Baustelle vorbeigeleitet werden. Die Fertigstellung ist bis Sonntag, 13. Oktober 2024, geplant. In Richtung Höfestraße wird ein Kfz- Fahrstreifen in einen durchgehenden Radfahrstreifen umgewandelt.
Mit der Verlagerung des Radwegs auf die Fahrbahn haben Fußgänger deutlich mehr Platz. Vorbild ist der bereits umgestaltete Abschnitt zwischen Höfestraße und Kalker Hauptstraße. (Stadt Köln)
Mülheim - Am Mittwoch, den 09. Oktober 2024 gibt es von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr zum Thema "Gut älter werden" Vorträge, Podiumsgespräche und eine Info-Börse "Teilhabe, Pflege, Wohnen und Hilfen."
Wenn Hilfe- und Unterstützungsbedarf eintritt, wollen viele ältere Menschen weiterhin ein möglichst selbständiges Leben führen. Gut zu wissen, welche Möglichkeiten und Hilfen es für den Fall der Fälle gibt!
Es informiert der Runde Tisch Senioren mit Vorträgen und einem Podiumsgespräch: Haupt- und ehrenamtlichen Hilfen, Ambulante Pflege u. Seniorenzentren, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung. (VHS Köln-Mülheim)
Dünnwald - Am Samstag, den 12. Oktober 2024 von 11:00 - 15:00 Uhr, lädt der Gesundheitstrainer Benoît Marchal zum Waldbaden nach Dünnwald ein. Erleben sie den Wald einmal ganz anders.
Das Motto lautet: die Ruhe des Waldes genießen und die Seele baumeln lassen. Nebenbei profitieren wir von der gesundheitsfördernden Wirkung der Waldluft. „Waldbaden ist Eintauchen in die Waldatmosphäre.
Das Erleben von Düften, Farben und Klängen im Wald“, sagt der zertifizierte Wald-Gesundheitstrainer Marchal. „Es ist eine Naturtherapie, die in Japan entwickelt wurde.“ (Volkshochschule Köln-Mülheim)
Mülheim - Von Dienstag, den 12., bis Samstag, den 16. November 2024 sind sie herzlich zu einer Ausstellung der Stadtteilfotografie zum Thema "Urbanes Leben in Köln-Mülheim" in den Kulturbunker eingeladen.
Vierzehn lokale Fotografen - und gräfinnen aus dem Bezirk Köln-Mülheim laden zu einer Entdeckungsreise mit ungewöhnlichen Perspektiven auf vertraute Straßen und in verborgene Winkel ein.
Der Kulturbunker wird seit 1991 in Trägerschaft durch den Kulturbunker Mülheim e.V. verwaltet. Ziel ist die Förderung von Kunst und Kultur, die Begegnung sozialer Schichten, Nationalitäten und Altersgruppen. (Wikipedia)