Porz - Vier Fahrspuren für den Autoverkehr, aber keine durchgehenden Radwege – so richtig attraktiv ist die Kölner Straße für Fahrradfahrerinnen und Fahrradfahrer nicht.
Sie ist somit keine Alternative für den Leinpfad am Rhein, wo sich gerade an schönen Tagen, Menschen die zu Fuß und mit dem Rad unterwegs sind, in die Quere kommen.
Der ADFC Köln fordert auf der Kölner Straße zwischen Gremberghovener Straße und Helenenstraße endlich Radverkehrsanlagen ohne weitere Verzögerungen einzurichten, um den Leinpfad zu entlasten. (KStA, 03.09.22)
Den Anblick auf dem Bild sind wir seit vielen Jahren gewöhnt: Es gibt keinen Radweg, aber vier Spuren für den Autoverkehr. Und der bekommt auch noch den halben Gehweg zum Parken dazu. Ungleicher könnte der Verkehrsraum kaum verteilt sein.
Mülheim - "Only bad news are good news - nur schlechte Nachrichten sind gute Nachrichten." Viele Redaktionen haben diese Einstellung und quälen uns täglich damit. Aber das entspricht gar nicht der Wirklichkeit.
Auf der Welt passiert ständig viel Gutes, ohne, dass es einer aufgeregten Nachricht wert wäre. Wir finden "Only good news are good news" und sammeln positive Meldungen aus den Bereichen Forschung, Wissenschaft und Wirtschaft.
Wo entwickelt sich etwas zum Guten? Wo werden engstirnige Denkmuster aufgelöst und überwunden? Wir verlassen die gedankliche Negativ-Spirale und heißen sie willkommen bei den guten Nachrichten! (rb/MF)
Leverkusen - Die Baustelle A1 Rheinbrücke Leverkusen erreicht am Dienstag, den 05. September 2023 einen Meilenstein: Mit einem letzten Stahlbauteil werden beide Teile der ersten Brückenhälfte miteinander verbunden.
Wenn die Stahlteile mit Stahlseilen verbunden sind, eine neue Fahrbahn, Schutzplanken, Lärmschutzwände eingebaut sind und die Schilder hängen, kann die erste Brückenhälfte voraussichtlich im Dezember eröffnet werden.
Vor allem für LKW heißt das: Sie können bald wieder über die A1 Rheinbrücke fahren. Dann soll der Verkehr auf die neue Brückenhälfte umgeleitet werden. Die ungeliebte Schrankenanlage dürfte dann endgültig verschwinden. (RadioKöln)
Köln - Die Wohnungsnot in Köln ist dramatisch. Umso problematischer ist es, wenn Eigentümer Wohnungen nur für kurzzeitige Vermietungen an Touristen vorhalten, weil sie damit mehr Geld verdienen können.
Der Stadt ist jetzt der Durchbruch bei der Verfolgung dieser Ordnungswidrigkeit und möglicher Steuervergehen gelungen. Die Stadt Köln hat Datensätze für das Jahr 2016 von dem Onlineportal Airbnb bekommen.
Es habe tatsächlich mehr Vermietungen gegeben, als dem Steueramt bekannt waren. Die Stadt rechnet mit nachträglichen Steuereinnahmen von 140.000 Euro. Außerdem kann sie Bußgelder aussprechen. (RadioKöln)
BRD - Im vergangenen Jahr kamen nach Angaben des Statistischen Bundesamts auf 1000 Einwohner 583 Pkw. Das ist ein neuer Rekordwert. Die Pkw-Dichte stieg damit in den vergangenen zehn Jahren durchgehend.
Grund ist auch der Trend zum Zweit- oder Drittwagen. In absoluten Zahlen waren zum Stichtag 1. Januar 2023 rund 48,8 Millionen Personenkraftwagen zugelassen.
Dem Bundesamt zufolge schlägt sich der Wandel zur Elektromobilität bislang kaum nieder: Zum Jahresanfang waren 2,1 Prozent der in Deutschland zugelassenen Pkw reine Elektroautos. (DLF)
Köln - In Köln pendeln so viele Menschen wie sonst in keiner anderen Kommune. Jeden Tag fahren über 260.000 Beschäftigte nach Köln. Fast die Hälfte sind Pendler aus anderen Städten und Kreisen.
Am intensivsten ist der Austausch mit dem Rhein-Erft-Kreis: Fast 18.000 Kölner pendeln dahin und etwa 60.000 kommen aus dem Kreis nach Köln. Das geht aus dem Pendleratlas der Agentur für Arbeit Köln hervor. (Radio Köln)
Kommentar: Sind wirklich alle Fahrten "notwendig"? - "Das Auto wird in 10% aller Fahrten für Strecken unter einem Kilometer, in 50% für Strecken unter fünf Kilometern genutzt", so Ralph Herbertz vom Kölner Verkehrsclub VCD. (rb/MF)
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Mülheim - Das Filmteam des Et Kapellche e.V. zeigt am Freitag, den 15. September 2023, um 19.30 Uhr den Spielfilm "Der Klang des Herzens". Die Cellistin und der Rockmusiker liebten sich über den Dächern von New York ..
Der Filmabend im Kapellche ist an jedem dritten Freitag im Monat um 19:30 Uhr. Einlass ist jeweils 30 Minuten vor Filmbeginn. Der Unkostenbeitrag beträgt maximal 1,99 Euro, der Eintritt für die Kinderfilme ist kostenlos.
Die GAG AG erwarb 2014 das Redemptoristen-Kloster an der Holsteinstraße. Das Kloster wurde 2015 abgerissen. Aber durch das Engagement der Nachbarn und das Entgegenkommen der GAG konnte die Klosterkapelle erhalten bleiben .. (rb/MF)