Mülheim - Das ehemalige F&G-Kabellager am Rhein zwischen Raumannskaul, Am Faulbach und Rheinufer wird seit einiger Zeit von der LEG unter dem Namen Rheinrefugium bebaut. Bevor nun der letzte Bauabschnitt in Angriff genommen wird, soll nach Wünschen des Bauherrn der Bebauungsplan noch einmal geändert werden.
Das Gelände wird nicht völlig bebaut, sondern lässt einen Grünstreifen zwischen Düsseldorfer Straße und Rheinufer frei. Die Gebäude, die diesen Grünstreifen flankieren, sollen nach Wunsch des Bauherrn nun nicht vier, sondern sechs-geschossig ausgelegt werden. Außerdem sollen die Parterreflächen nicht mehr zwingend als Gewerbeflächen ausgewiesen werden. Hier macht offenbar die aktuelle Wirtschaftslage Sorgen.
Die Bezirksvertretung Mülheim sah in der gewünschten Geschosshöhe aber ein Problem und lehnt sie ab. Die Häuser würden die Grünfläche zu sehr verschatten und das Ensemble als eine Art Windkanal wirken. Entgegenkommen gab es bei den Gewerbeflächen, die aber zumindest teilweise beibehalten werden sollen. (Quelle KStA, Uwe Schäfer, 05.02.09)
Dellbrück - Der neue US-Präsident hat angekündigt, die Truppen in Afghanistan zu verstärken. Auch auf Deutschland wird der Druck zunehmen, sich stärker am Hindukush zu engagieren. Aber welche Ziele verfolgen USA und NATO, und wie kann verhindert werden, dass mehr Truppen am Ende nur mehr Gewalt und zivile Opfer bedeuten?
Der Termin für das Forum ist kein Zufall: am 9. Februar werden ARD, ABC News und BBC zum dritten Mal die Ergebnisse einer großen repräsentativen Umfrage in Afghanistan veröffentlichen. Mit diesen Zahlen bekommen wir ein detailliertes Bild über die Lebensbedingungen, Sorgen und Einschätzungen der Afghanen.
Das Dellbrücker Forum lädt ein zum Streitgespräch mit Prof. James Davis, Nils Annen, SPD-MdB, Omid Nouripur, MdB, Grüne nnb, USA, Conrad Schetter, ZEF. Leitung: Arnd Henze, WDR. Montag, 09. Februar, 20 Uhr, Christuskirche, Bergisch Gladbacher Str. 848.