Köln - In Köln gibt es im Moment über 3600 freie Lehrstellen in der Gastronomie-Branche. Darunter sind knapp 90 Ausbildungsplätze bei Hotels und Gaststätten. Die Palette reicht vom Kellner über Koch bis zur Hotelfachfrau.
Das teilt die zuständige Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gastgewerbe mit. Sie informiert genauso wie die Arbeitsagentur über die Azubi-Stellen auch ausführlich im Internet. Das neue Ausbildungsjahr startet offiziell in fünf Monaten. (Radio Köln)
Kommentar: Unsere Regierung will mit der Zuwanderung Lücken auf dem Arbeitsmarkt schließen. Und dann haben wir in Köln 3.600 freie Lehrstellen in der Gastro? In einer Branche, in der mangelnde Sprachkenntnisse und Bildung nie ein Hindernis sind? (rb/MF)
Was sagen Sie? Flüchtlinge DÜRFEN nicht arbeiten? Integration durch Aussperrung? Was für ein Schwachsinn. Ändert das. Morgen noch! Oder sollen sich die Fugees auf's Mäuerchen setzen und auf die Oma mit Rollator warten?
Dünnwald - Gestern war im Waldbad "Anbräunen", es hatte als erstes Freibad in Köln auf. Bei strahlendem Sonnenschein waren es am frühen Morgen erst wenige Schwimmer und Sonnenanbeter, die sich hertrauten.
Aber im Laufe des Tages wurden es mehr und mehr. Wir konnten in Ruhe unsere Bahnen schwimmen und entspannt das erste Sonnenbad des Jahres genießen. Bei der Gelegenheit haben wir auch die Neuerungen im Bad in Augenschein genommen.
Besonders interessant sind natürlich die beiden Fass-Saunen, die am Beckenrand zwischen Schwimmer- und Nichtschwimmerbecken vom Förderverein gestiftet wurden. Wir haben sie ausprobiert und sind von dem Angebot sehr angetan. (rb/MF)
BRD - Nach jahrelangem Rückgang nimmt die Kriminalität an Schulen in Deutschland wieder zu. Etliche Bundesländer haben für 2017 einen teils spürbaren Anstieg von Kriminalität und Gewalt registriert.
Das geht aus den Statistiken der Landeskriminalämter hervor. Zu den Gründen gibt es noch keine Erklärung. Bundesweite Zahlen will das Bundeskriminalamt in einigen Wochen vorlegen. Unverändert ist die Mehrzahl der Täter männlich und deutsch. (T-Online)
Kommentar: Wenn Lehrer aus Angst, selber zur Zielscheibe zu werden, Vorfälle nicht melden, sehen Politik und Medien einen Rückgang der Übergriffe. Wenn ein Drittel der Gewalttäter Migrationshintergrund haben, heißt der Umkehrschluss, die Mehrzahl der Täter sind Deutsche. Statistiken sind etwas Wunderbares .. (rb/MF)
Mülheim - Über eine Woche lang war Geduld gefragt bei den Bahnfahrern zwischen Köln und Düsseldorf. Vom 9. April bis 19. Mai waren zwischen Mülheim und Benrath die Fernbahngleise komplett gesperrt.
Für die Züge stehen nur die S-Bahngleise zur Verfügung. Der Grund: Rund 43 Km Schienen und 22 Km Kabel müssen ausgetauscht, 36.000 Schwellen und 26.000 Tonnen Schotter ersetzt werden. Insgesamt investiert die Bahn 11,5 Millionen Euro.
Der RE6, der vom Köln-Bonner Flughafen über Neuss nach Düsseldorf fährt, verkehrt planmäßig. Diesen Zug empfiehlt die Bahn den Köln-Düsseldorf-Pendlern. Tickets bleiben auch bei einer veränderten Streckenführung gültig. (RP-Online)
Lindlar - Die Gastronomie Gemeinschaft Lindlar lädt wieder zum Bergischen Frühling ein. Eine Reihe Veranstaltungen und bergischer Gerichte locken vom 1. April 2018 an für einen Monat ins Bergische.
Beim Bergischen Frühling können Neugierige wieder erfahren, was Großmutter früher im Bergischen Land auf den Tisch gezaubert hat. Die Köche tischen dazu allerlei bekannte und unbekannte Köstlichkeiten auf.
Dazu gibt es ein wechselndes Rahmenprogramm mit Motorradausfahrten, Kräuterwanderungen, Frühlingskochkurs, Reibekuchentag, Bärlauchwoche und was sich die pfiffigen Gastronomen sonst noch so einfallen lassen .. (rb/MF)
Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.
Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.