Deutz - Die Süßwarenmesse war ein Belastungstest für das neue Messeparkhaus an der Zoobrücke. Während die Aussteller der Möbelmesse noch aufräumten, bauten die ersten Aussteller der Süßwarenmesse schon ihre Stände auf.
Täglich waren bis zu 900 Lastwagen auf dem Messegelände unterwegs. Damit es nicht zum Durcheinander kommt, ist ein abgestimmtes logistisches Konzept nötig. Ein wesentlicher Bestandteil dieses Konzepts ist eben das neue Messeparkhaus.
Statt, wie bisher, lediglich einen Anmelde-Container, gibt es nun eine moderne Logistikzentrale. Ebenfalls im Bürogebäude des Parkhauses sitzt der Sicherheitsdienstes W.I.S. Als dritter Mieter möchte bald auch der Zoll in die Logistikzentrale einziehen. (KStA)
Mülheim - Die WIKU Köln Mülheim und der Kölner FLÜCHTLINGSRAT e.V. laden zu einem Vortrag mit Diskussion ein. Es geht um aktuelle Fragen zum Asylrecht und seine Auswirkungen auf die ehrenamtliche Flüchtlingsarbeit:
Aus welchen Gründen wird Schutz vor Verfolgung gewährt? Wie ist der Ablauf des Asylverfahrens? Welche Gesetzesverschärfungen gab es zuletzt? Welche Abschiebungshindernisse werden berücksichtigt?
Fragen und Diskussion sind erwünscht, es findet keine Klärung und Beratung von Einzelfällen statt: 31.01.18, 19 Uhr, Kulturbunker Köln-Mülheim, Berliner Str. 20, 51063 Köln, Referenten: Claus-Ulrich Prölß und Daniel Wyszecki (Kölner Flüchtlingsrat e.V.)
BRD - Der von Autokonzernen finanzierte Verein EUGT hat Versuche nicht nur mit Affen, sondern auch mit Menschen unterstützt, so auch ein Experiment, bei dem sich Probanden dem Reizgas Stickstoffdioxid (NO2) aussetzten.
Dabei seien am Uniklinikums Aachen 25 junge und gesunde Menschen untersucht worden, nachdem sie jeweils über mehrere Stunden NO2 in unterschiedlichen Konzentrationen eingeatmet hatten. Es konnte keine Wirkung festgestellt werden.
Gefördert wurde das Experiment durch die Europäische Forschungsvereinigung für Umwelt und Gesundheit im Transportsektor (EUGT), die zuletzt wegen eines Abgas-Experiments mit Affen in den USA in die Kritik geraten war. (KStA)
Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.
Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.