Mülheim - Nach den Vorstellungen der Stadt sollen auf den ehemaligen Güterbahnhof in Mülheim Bürogebäude und eventuell auch Hotels. Das steht im Bebauungsplanentwurf, der heute, Dienstag, 19.12.17. dem Rat vorgelegt wird.
Der Entwurf sieht Bürohäuser mit bis zu elf Geschossen vor. Im Eingang an der Schanzenstraße soll es außerdem eine Grünfläche geben. Wohnungen hingegen soll es nicht geben, weil die Immissionsbelastung zu hoch sei. (Radio Köln)
Kommentar: Die Stadt lehnt eine Wohnbebauung wegen der Umweltbelastung ab. Stattdessen soll es Gewerbe mit einen Verdoppelung des Verkehrs geben. Dann können wir endlich die lästige Umweltmessstation am Clevischen Ring auf den Schrott werfen .. (rb/MF)
Kalk - Die Stadt Köln geht immer noch davon aus, ihre Hubschrauberstation auf dem Kalkberg eines Tages in Betrieb nehmen zu können. Für dieses Ziel ist sie bereit, immer weitere Millionen in eine aberwitzige Haldensanierung zu stecken.
Wir aber fordern eine seriöse Umweltuntersuchung des Kalkbergs, die Sicherung der Deponie und, vor allem, die Prüfung von Alternativstandorten und die Verlängerung der Interimslösung am Flughafen Köln/Bonn bis zur Ertüchtigung des neuen Standorts.
Kommt alle zur Demonstration vor dem Rathaus in der Kölner Altstadt am Dienstag, 19.12.17 um 13 Uhr. Bringt Trommeln, Rasseln, Trillerpfeifen, Trompeten etc. mit! Zeigen wir, dass wir die besseren Argumente und den längeren Atem haben! (BI Kalkberg)
Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.
Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.