Mülheim - Farbenfrohe Graffitis an Hauswänden, bemalte Gesichter, bunte Schaufensterauslagenund die grüne Mülheimer Brücke: die dritte Auflage des Fotoprojektes „mülheimart“ war mit “Love Life – Be Colourful” überschrieben
Fast 200 Jugendliche aus 14 Mülheimer Schulen und Jugendhäusern haben sich beteiligt. Eine Auswahl der Bilder, die im Frühjahr und Sommer in Mülheim entstanden sind, wird nun im Bürgeramt am Wiener Platz erstmals öffentlich präsentiert:
Am Donnerstag, 19. Oktober, 18 Uhr, Bürgeramt Mülheim, Wiener Platz 2a. Das Rahmenprogramm gestalten Mülheimer Jugendliche mit Rap und HipHop. Der international bekannte Fotograf Boris Becker ist als Schirmherr von mülheimart anwesend. (PR)
Mülheim - Die Polizei Köln nahm in der Nacht zum 18.10.17 zwei junge Litauer fest, als sie an zwei Mercedes-Sprintern die Auspuffanlagen stehlen wollten. Die Ermittler prüfen einen Zusammenhang mit 80 gleichgelagerten Taten in 2017.
Betroffen waren immer Mercedes Sprinter. Die beiden Männer fielen den Beamten gegen 3 Uhr auf dem Parkplatz des LIDL-Marktes auf der Berliner Straße auf. Sie hatten die Auspuffanlagen bereits demontiert und zum Abtransport bereitgelegt.
Als die Verdächtigen den Streifenwagen bemerkten, versuchten sie über einen Zaun zu fliehen. Die beiden Litauer stehen nach ersten Ermittlungen im Kontakt zu polizeibekannten Diebesbanden aus dem osteuropäischen Raum. (Polizei Köln, as)
Gremberghoven - Für die zwischen Frankfurter Straße, Steinstraße und Verschiebebahnhof Gremberg gelegene Eisenbahnersiedlung soll ein Bebauungsplan aufgestellt werden. Dies beschloss der Rat bereits 2016.
Die Eisenbahnersiedlung steht unter Denkmalschutz und ist städtebaulich für Porz von besonderer Bedeutung. Ziel der Planung ist, die Siedlung durch eine geordnete Erweiterung im Bestand und eine verträgliche bauliche Nutzung freier Flächen langfristig zu erhalten.
Das städtebauliche Planungskonzept wird am Donnerstag, 19. Oktober 2017, um 19 Uhr in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule Friedrich List, Breitenbachstraße 2 in Porz-Gremberghoven öffentlich vorgestellt. Alle Bürger sind herzlich eingeladen. (Stadt Köln)
Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.
Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.