Köln - Der Finanzausschuss hat beschlossen, dass die Stadt Köln zum 1. Juni 2017 die Verantwortung für die 16 städtischen Parkweiher auf die Stadtentwässerungs- Betriebe Köln, AöR (StEB Köln) überträgt.
Für die Sanierung der Gewässer, die meist um die 100 Jahre alt sind, wollen die StEB Köln in den kommenden Jahren 5 Mio Euro augeben. Als erste Aufgaben werden der Aachener, Adenauer und Kalscheurer Weiher einen Grundwasserbrunnen erhalten.
Anschließend erfolgt als Großprojekt die Sanierung des Weihers im Blücherpark in Köln-Bilderstöckchen. Unterstützung erfährt die StEB in Zukunft dabei auch durch ehrenamtliche Weiherpaten. (StEB)
Warum sollte man Weiherpate werden? Ganz einfach. Dann können Sie sich am Telefon so melden: "Stadtentwässerungsbetriebederstadtköln, Anstaltdesöffentlichenrechts, ehrenamtlicherweiherpate Schmitz. GutentachwaskannichfürSietun?" Das ist doch der Hit, oder?
BRD - Viele Hartz-IV-Empfänger wehren sich vor den Sozialgerichten gegen Sanktionen oder fehlerhafte Bescheide. 2016 waren fast 40% der Klagen im Zusammenhang mit der Grundsicherung ganz oder teilweise erfolgreich. (ND)
Viele Hartz-IV-Bezieher müssen zusätzlich zu den ausgezahlten regulären Leistungen ein Darlehen von den Jobcentern aufnehmen, um dringende Anschaffungen wie Kühlschrank, Waschmaschine oder Kleidung finanzieren zu können. (n-tv)
Kommentar: Ist "Gerechtigkeit" das nicht die zentrale Botschaft von SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz? Da sollte er sich aber langsam mal drum kümmern, sonst gewinnt er bei der Bundestagswahl im September keinen Blumentopf .. (rb/MF)
Deutz - Wenn am 21. Juli für die Kölner Lichter 2018 von einem Lastkahn auf dem Rhein aus tonnenweise Pyrotechnik in den Abendhimmel gefeuert wird, dürfte der Rheinboulevard am Deutzer Ufer erneut nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Die Bezirksvertretung Innenstadt kritisiert, dass die Verwaltung bis heute kein Konzept für den Boulevard vorgelegt hat. Ein grundsätzliches Konzept zum Umgang mit der Fläche bei Großveranstaltungen existiert nämlich bislang noch nicht.
Das Gremium hatte das bereits im vergangenen Jahr gefordert. Auf jeden Fall ist bei den Kölner Lichtern der rund 26 Millionen Euro teure Rheinboulevard nicht Teil der vom Veranstalter Nolden offiziell vermarkteten Fläche.