Die Retter der Wache Mülheim wurden Opfer eines gefährlichen Sabotage-Anschlags. Foto Carsten Rust
07.12.2017
Schrauben locker - auch beim Täter

Mülheim - Angst und Verunsicherung unter Sanitätern und Ärzten der Kölner Berufsfeuerwehr sind groß. Denn an zwei Rettungsfahrzeugen der Feuerwache Mülheim wurden die sechs Radmuttern gelöst und entfernt.

In der Nacht zum 1. Dezember wollte eine Besatzung zu einem Einsatz fahren. Nach wenigen Metern rutschte das linke Hinterrad ab und das schwere Fahrzeug blieb stehen. Die Besatzung von RTW 9.1 stellte fest, dass die Radmuttern verschwunden waren.

Sofort wurden auch die Radbolzen von RTW 9.2 überprüft, der noch in der Halle stand. Auch dort waren die Radmuttern des hinteren Rads gelöst. Kaum auszumalen, wenn das Fahrzeug bei einem Einsatz mit hohen Tempo unterwegs gewesen wäre. (EXPRESS)