Stammheim - Die StEB Köln feierten am 21.05.25 mit einer Maschinentaufe den Beginn des Tunnelbaus für den neuen Rheindüker. Die Vortriebsmaschine legt 940 m zwischen Stammheim und Niehl unter dem Rhein zurück.
Der Tunnelbau erfolgt im Rohrvortriebsverfahren. Dabei wird die Maschine vom Startschacht in Stammheim aus hydraulisch durch das Erdreich gedrückt, während sie sich mit einem rotierenden Bohrkopf kontinuierlich vorarbeitet.
Im Anschluss an den Tunnelvortrieb folgen der Rohreinzug in das Dükerrohr, die Herstellung der Schachtbauwerke und die technische Ausstattung des Rheindükers. Seine Inbetriebnahme ist für das Jahr 2028 geplant. (SteB)
Die Namenstaufe folgt einem alten Brauch. Der soll, wie man das auch von Schiffen kennt, ein gutes Gelingen des Vorhabens bewirken. Die Namensgeberinnen für die beiden Röhren sind Oberbürgermeisterin Henriette (Reker) und Janine (Hofmann) von der StEB.