Kölner Medien (Grafik rb/MF)
Kurznachrichten 24.05.2016
Mülheim - Schauspiel Köln im Carlswerk zeigt Henrik Ibsens's "Ein Volksfeind" .. mehr ..
Deutz
- Messer-Attacke auf dem Fischmarkt am Rheinparkweg - Streit zwischen Standbetreibern .. mehr ..
Deutz - Security-Mitarbeiter macht einen polizeibekannten notorischen Fahrraddieb dingfest .. mehr ..
Porz - Taxifahrer durch Messerstiche schwer verletzt - Täter unterhielten sich vermutlich auf türkisch .. mehr ..
Die Bürgerinitiative will den Radverkehr auf den Ringen vom engen Gehweg auf die Straße verlegen. Foto Grönert
"RingFrei" in's Stolpern geraten?

Köln - Die Initiative „RingFrei“ hat sich mit einem offenen Brief an OB Reker über den städtischen Fahrradbeauftragten Möllers beschwert. Die Ehrenamtler warten auf eine Umgestaltung der Ringe, um den Radverkehr zu stärken.

Als Möllers ihnen in der vergangenen Woche eine E-Mail schickte, dachte man zunächst, er wolle mit ihnen über einen geplanten Workshop zum Thema sprechen. Doch stattdessen fragte Möllers an, ob die Ehrenamtler die 5000 Euro teure Veranstaltung finanzieren könnten.

Das Amt für Straßen und Verkehrstechnik hatte bereits Kontakt zum Verkehrsplanungsbüro Via aufgenommen, das den Workshop organisieren soll, ohne Absprache mit der Initiative. „Wir empfinden das als bewusste Verzögerung des Projekts“, so die "RingFrei"-Initiative. (KStA)

Kadir Deveci (l.) und Sasha Meyers haben eine Decke ausgebreitet und darauf die Shishapfeife platziert. Foto Banneyer

Shisha-Verbot für den Rheinboulevard?
Deutz - Nach der Eröffnung des Rheinboulevards im Sommer 2015 waren es vor allem hartnäckige Rotweinflecken, mit deren Entfernung die Abfallwirtschaftsbetriebe (AWB) zu kämpfen hatten.

Jetzt gibt es ein neues Problem: Die Rückstände, die beim Rauchen einer Shisha (Wasserpfeife) entstehen. Sie haften offensichtlich sehr gut auf den hellen Betonstufen und lassen sich mit Wasser nicht beseitigen.

„Das erfordert eine intensive Reinigung mit dem Hochdruckgerät“, sagte Stadtsprecherin Winkelhog dem Stadt-Anzeiger. „Es werden jeden Tag Rückstände entdeckt, so dass eine tägliche Reinigung nötig ist.“  Die AWB wollen das Grillverbot hier auf Wasserpfeifen ausdehnen. (KStA)
Ziemlich beste Freunde? Frauke Petry und Aiman Mazyek (Bilder Wikipedia)
Mazyek schwingt die Nazi-Keule
BRD - Das Treffen von Vertretern des Zentralrats der Muslime und der AfD hat die AfD abgebrochen. Das teilte der Zentralrats-Vorsitzende Aiman Mazyek in Berlin mit. Mazyek warf der AfD vor, den gesellschaftlichen Frieden zu gefährden.

Der Zentralrats-Vorsitzende hatte die AfD-Spitze zu einem Gespräch aufgefordert, um über die ablehnende Haltung der Partei gegenüber dem Islam zu sprechen. Er wirft der AfD vor, sie sei die erste Partei seit Hitlers NSDAP, die eine ganze Religionsgemeinschaft diskriminiere. (T-Online)

Kommentar: Der Zentralrat der Muslime ist nicht "zentral". Er spricht für vielleicht 10.000 der 3 Millionen Muslime in Deutschland. Dagegen vertritt die AfD einige Millionen Wahlbürger. Aber Mazyek benimmt sich, als wären die Kräfteverhältnisse umgekehrt. (rb/MF)

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Redaktion Mülheimer Freiheit
NRW
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